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Ur-Krostitzer Nordsachsenliga: FSV Wacker Dahlen – FV Bad Düben, 5:2 (1:2), Dahlen
Der FSV Wacker Dahlen gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 5:2 gegen den FV Bad Düben. Auf dem Papier ging der FSV Wacker Dahlen als Favorit ins Spiel gegen den FV Bad Düben – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. Es war 3:3 ausgegangen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 110 Zuschauern besorgte Luis Bönisch bereits in der achten Minute die Führung des FSV Wacker Dahlen. Für das erste Tor des FV Bad Düben war David Giesel verantwortlich, der in der 21. Minute das 1:1 besorgte. Dominic Klaus brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des Gasts über die Linie (38.). Ein Tor auf Seiten der Mannschaft von David Börner machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Mit einem Wechsel – Bennet Luca Rösiger kam für Werner Janssen – startete der FV Bad Düben in Durchgang zwei. Wenige Minuten später holte Marcel Henze Nico Födisch vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Jan-Erik Riesenberg (55.). Mit schnellen Toren von Christian Seidel (61.) und Riesenberg (65.) schlug der FSV Wacker Dahlen innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. David Börner setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Johannes Jentzsch und Sikissa Junior Baring auf den Platz (70.). Doppelpack für den FSV Wacker Dahlen: Nach seinem ersten Tor (81.) markierte Marcus Gensel wenig später seinen zweiten Treffer (86.). Schließlich erlitt der FV Bad Düben im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Der FSV Wacker Dahlen liegt im Klassement nun auf Rang elf. Fünf Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat das Heimteam derzeit auf dem Konto.
Der FV Bad Düben muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der FV Bad Düben weiter im Schlamassel. Die Defensive des FV Bad Düben muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 44-mal war dies der Fall. Der FV Bad Düben musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der FV Bad Düben insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die schmerzliche Phase des FV Bad Düben dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Am kommenden Samstag trifft der FSV Wacker Dahlen auf den SV Concordia Schenkenberg I, der FV Bad Düben spielt tags darauf gegen den TSV 1862 Schildau.