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TEAMBRO-Kreisoberliga: TSV Kreischa – FSV 1923 Lohmen, 8:1 (5:1), Kreischa
Der TSV Kreischa erteilte FSV 1923 Lohmen eine Lehrstunde und gewann mit 8:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der TSV Kreischa wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das letztendlich mit 3:3 geendet hatte.
Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Oliver Lautsch mit den Treffern (5./14./18.) zum 3:0 für den TSV Kreischa. Für Moritz Hänsch war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für ihn wurde Noah Mühle eingewechselt. Das muntere Toreschießen vor 189 Zuschauern fand mit dem Treffer von Ruben Kochale zum 1:3 in der 19. Minute seine Fortsetzung. Für den nächsten Erfolgsmoment des TSV Kreischa sorgte Mühle (27.), ehe Marvin Sowart das 5:1 markierte (42.). Die Überlegenheit der Gastgeber spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Mit einem Wechsel – Tobias Johne kam für Nick Kappel – startete FSV 1923 Lohmen in Durchgang zwei. Marco Leckel schickte Marco Marx aufs Feld. Karl Wiesner blieb in der Kabine. Dem 6:1 durch Mühle (56.) ließen Lautsch (82.) und Franz Kühn (86.) weitere Treffer für den TSV Kreischa folgen. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Marco Leckel, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Philipp Pietzsch und Vincent Walther kamen für Ronny Simon und Max Straube ins Spiel (65.). Schlussendlich verbuchte der TSV Kreischa gegen FSV 1923 Lohmen einen überzeugenden Heimerfolg.
Im Tableau hatte der Sieg des TSV Kreischa keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz zehn. Fünf Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen hat der TSV Kreischa momentan auf dem Konto. In den letzten fünf Begegnungen holte der TSV Kreischa insgesamt nur fünf Zähler.
FSV 1923 Lohmen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe stecken die Gäste weiter im Schlamassel. Mit erst 21 erzielten Toren hat das Team von Trainer André Uhlmann im Angriff Nachholbedarf. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des Tabellenletzten alles andere als positiv. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte FSV 1923 Lohmen deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist FSV 1923 Lohmen in diesem Ranking auf.
Kommende Woche tritt der TSV Kreischa bei der SG Wurgwitz an (Samstag, 15:00 Uhr), parallel genießt FSV 1923 Lohmen Heimrecht gegen SC Einheit Bahratal-Berggießhübel.