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Bezirksliga: VfL Herrenberg – ABV Stuttgart, 3:2 (1:1), Herrenberg
Im Spiel des VfL Herrenberg gegen die ABV Stuttgart gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 3:2 zugunsten der Grün-Weißen. Der VfL Herrenberg wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Im Hinspiel war der ABV Stuttgart in einem Match auf Augenhöhe ein 1:0-Sieg geglückt.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lagen die Grün-Weißen bereits in Front. Tom Egeler markierte in der fünften Minute die Führung. Leon Pachonick ließ sich in der 13. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für die ABV Stuttgart. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Pojic Milos schickte Aron Wipperfürth aufs Feld. Yusuf Mutlu blieb in der Kabine. Mit einem Wechsel – Faruk Inanc kam für Fynn Straub – startete der VfL Herrenberg in Durchgang zwei. Robin Köberle machte in der 48. Minute das 2:1 der ABV Stuttgart perfekt. In der 59. Minute brachte Inanc den Ball im Netz der Gäste unter. Eine Minute später gingen die Grün-Weißen durch den zweiten Treffer von Egeler in Führung. In der Schlussphase nahm Pojic Milos noch einen Doppelwechsel vor. Für Nicolas Gutzentat und Joa Kauderer kamen Cedric Bruns und Marvin Oluwapelumi Egunjobi auf das Feld (83.). Daniel Wahnsiedler nahm mit der Einwechslung von Felix Franke das Tempo raus, Tobias Lutz verließ den Platz (180.). Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Melvin de Vries feierte der VfL Herrenberg einen dreifachen Punktgewinn gegen die ABV Stuttgart.
Trotz des Sieges bleiben die Grün-Weißen auf Platz sieben. Zehn Siege, drei Remis und sieben Niederlagen haben die Herrenberger derzeit auf dem Konto.
Die ABV Stuttgart muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der ABV Stuttgart bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die ABV Stuttgart musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die ABV Stuttgart insgesamt auch nur fünf Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die ABV Stuttgart baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Kommende Woche tritt der VfL Herrenberg bei TSV Rohr an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt die ABV Stuttgart Heimrecht gegen den VfL Oberjettingen.