Herren Landesliga Ost: TuS Knittelsheim – Ludwigshafener SC, 3:2 (1:2), Knittelsheim

Der TuS Knittelsheim sammelte mit dem 3:2-Sieg gegen den Ludwigshafener SC drei wichtige Punkte im Spiel zweier Kellerkinder. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Im Hinspiel hatten die Knittelsheimer drei Punkte aus Ludwigshafen am Rhein entführt mit einem 4:1-Sieg.

Der TuS erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 222 Zuschauern durch Cedric Luca Wunsch bereits nach einer Minute in Führung. Die Ludwigshafener zeigten sich wenig beeindruckt. In der zehnten Minute schlug Eleftherios Potsis mit dem Ausgleich zurück. Bei LSC kam Luca-Joel Kasperczyk für Rosario Comparato ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (13.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Kasperczyk in der 15. Minute. Nach nur 27 Minuten verließ Jannik Filpe von TuS Knittelsheim das Feld, Yannick Job kam in die Partie. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Louis Spielmann schockte den Ludwigshafener SC und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für die Knittelsheimer (49./61.). Marco Krucker nahm mit der Einwechslung von Neven Rüffel das Tempo raus, Wunsch verließ den Platz (180.). Schließlich holte der TuS Knittelsheim gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 3:2-Sieg.

Die Heimmannschaft muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Knittelsheimer bleiben mit diesem Erfolg weiterhin auf dem elften Platz. Der TuS Knittelsheim bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und elf Pleiten. Nach zehn Spielen ohne Sieg bejubelten die Knittelsheimer endlich wieder einmal drei Punkte.

Wann bekommt die Elf von John Antuna die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den TuS Knittelsheim geraten die Ludwigshafener immer weiter in die Bredouille. In der Verteidigung des Ludwigshafener SC stimmt es ganz und gar nicht: 57 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Dem Ludwigshafener SC bleibt das Pech treu, was die vierte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.

Während die Knittelsheimer am Freitag, den 14.03.2025 (19:00 Uhr) bei FSV Schifferstadt gastieren, steht für die Ludwigshafener zwei Tage später (15:00 Uhr) vor heimischer Kulisse ein Schlagabtausch mit dem DJK-SV Phönix Schifferstadt 1 auf der Agenda.