FSV Bischofsheim siegt in Langenselbold klar und verdient
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KOL Hanau: Spvgg. Langenselbold – FSV Bischofsheim, 1:4 (1:2), Langenselbold
Der FSV setzte sich standesgemäß gegen die Spvgg. Langenselbold mit 4:1 durch. Der FSV Bischofsheim war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Bischofsheim erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Volkan Sungun traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Fazli Salihi versenkte die Kugel zum 2:0 für die Elf von Narek Yeghiazaryan (25.). Durch einen von Lukas Adam verwandelten Elfmeter gelang der Spvgg. Langenselbold in der 35. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Der FSV nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Jan Albiez von der Spvgg. Langenselbold seinen Teamkameraden Marius Moenninger. Narek Yeghiazaryan setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Bilal Azzimouni und Kerim Yalcin auf den Platz (59.). Mit dem Tor zum 3:1 steuerte Sungun bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (74.). Patrick Kalata brachte den FSV Bischofsheim in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (80.). Am Schluss gewann der FSV gegen die Spvgg. Langenselbold.
Trotz der Niederlage belegt die Spvgg. Langenselbold weiterhin den neunten Tabellenplatz. Acht Siege, ein Remis und elf Niederlagen hat die Mannschaft von Coach Manuel Levy derzeit auf dem Konto. Die Situation bei der Heimmannschaft bleibt angespannt. Gegen den FSV Bischofsheim kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen des FSV weitere Nahrung. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil der Gäste ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 22 Gegentore zugelassen hat. Mit dem Sieg baute der FSV die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der FSV Bischofsheim 16 Siege, drei Remis und kassierte erst zwei Niederlagen. Der FSV Bischofsheim ist seit vier Spielen unbezwungen.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist die Spvgg. Langenselbold zu Zweitvertretung von 1. Hanauer FC 1893, gleichzeitig begrüßt der FSV den FC Germania 09 Niederrodenbach auf heimischer Anlage.