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Verbandsliga West: SV Merkur Hademarschen – SV Henstedt-Ulzburg, 4:1 (2:0), Hademarschen
Für den SV Henstedt-Ulzburg gab es in der Auswärtspartie gegen den SV Merkur Hademarschen nichts zu holen. Der SV Henstedt-Ulzburg verlor mit 1:4. Der SV Merkur Hademarschen erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der SV Henstedt-Ulzburg hatte mit 4:1 gewonnen.
Mit einem schnellen Doppelpack (38./40.) zum 2:0 schockte Matti Baade den Gast. Mit der Führung für den SV Merkur Hademarschen ging es in die Kabine. In der Pause stellte der SV Henstedt-Ulzburg personell um: Per Doppelwechsel kamen Marcel Kain und Kevin Joel Gibau auf den Platz und ersetzten Dilhat Cicek und Kadir Alas. Der SV Merkur Hademarschen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Heimmannschaft. Arne Burmeister ersetzte Tobias Hebbeln, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Luca Johann Ubben ließ den Anhang der Mannschaft von Coach Carsten Todt unter den 60 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Für das 4:0 des SV Merkur Hademarschen sorgte Benedikt Stotz, der in Minute 77 zur Stelle war. In der Schlussphase gelang Gibau noch der Ehrentreffer für den SV Henstedt-Ulzburg (79.). Schlussendlich verbuchte der SV Merkur Hademarschen gegen die Elf von Coach Keven Bostelmann einen überzeugenden 4:1-Heimerfolg.
Der SV Merkur Hademarschen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz des Sieges bleibt der SV Merkur Hademarschen auf Platz zehn. Die Stärke des SV Merkur Hademarschen liegt in der Offensive – mit insgesamt 49 erzielten Treffern. Der SV Merkur Hademarschen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und elf Pleiten. Durch den klaren Erfolg über den SV Henstedt-Ulzburg ist der SV Merkur Hademarschen weiter im Aufwind.
Die Abwehrprobleme des SV Henstedt-Ulzburg bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Insbesondere an vorderster Front liegt bei SV Henstedt-Ulzburg das Problem. Erst 22 Treffer markierte der SV Henstedt-Ulzburg – kein Team der Verbandsliga West ist schlechter. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SV Henstedt-Ulzburg alles andere als positiv. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der SV Henstedt-Ulzburg noch Luft nach oben.
Kommende Woche tritt der SV Merkur Hademarschen bei SV Alemannia Wilster an (Sonntag, 15:00 Uhr), bereits einen Tag vorher genießt der SV Henstedt-Ulzburg Heimrecht gegen den FSG Saxonia.