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Kreisliga A: SC Niederkrüchten – Hülser SV, 1:6 (0:2), Niederkrüchten
Der Hülser SV feierte am Freitag in Niederkrüchten einen 6:1-Kantersieg. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der Hülser SV hat alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel hatte der Gast nichts anbrennen lassen und war als 6:3-Sieger vom Platz gegangen.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Jakob Dohmen die Elf von Coach Marcel Fimmers vor 35 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Jakob Dohmen schnürte einen Doppelpack (46./52.), sodass der Hülser SV fortan mit 3:0 führte. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Die Vorentscheidung führten Noah Paul Poschmann (63.) und Dennis Hackler (66.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Gleich drei Wechsel nahm der Hülser SV in der 70. Minute vor. Lukas Schild, Hackler und Philip Post verließen das Feld für Lars Stoffelen, Matthias Dohmen und Jan-Niklas Rade. Jonas Hoffmann, der von der Bank für Aremd Zymeraj kam, sollte für neue Impulse bei SC Niederkrüchten sorgen (70.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Marcel Fimmers, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Finn Decku und Arved Lütz kamen für Poschmann und David Wöbel ins Spiel (80.). SC Niederkrüchten kam kurz vor dem Ende durch Hoffmann zum Ehrentreffer (87.). Tomek Benjamin Geerkens gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Hülser SV (89.). Der Hülser SV überrannte SC Niederkrüchten förmlich mit sechs Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
SC Niederkrüchten muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann findet SC Niederkrüchten die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen den Hülser SV setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Die Offensive von SC Niederkrüchten strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Gastgeber bis jetzt erst 36 Treffer erzielten. Nun musste sich das Team von Coach Thomas Richter schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Die drei Punkte brachten für den Hülser SV keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Der Hülser SV verbuchte insgesamt elf Siege, fünf Remis und sieben Niederlagen.
Der Hülser SV wandert mit nun 38 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von SC Niederkrüchten gegenwärtig trist aussieht.
Kommende Woche tritt SC Niederkrüchten bei SC Viktoria Anrath an (Sonntag, 15:30 Uhr), parallel genießt der Hülser SV Heimrecht gegen den FC Hellas Krefeld.