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Kreisklasse A - Nord: Roter Stern Flensburg – TSV Kosel, 1:4 (0:0), Flensburg
TSV Kosel spuckte Roter Stern Flensburg in die Suppe und siegte deutlich mit 4:1. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich TSV Kosel beugen mussten. Im Hinspiel hatte Roter Stern Flensburg einen knappen 3:2-Sieg eingefahren.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Elf von Trainer Steffen Hinrichsen und TSV Kosel ohne Torerfolg in die Kabinen. Tiark Millat brachte Roter Stern Flensburg in der 51. Minute in Front. Die passende Antwort hatte Wladislaw Dietrich parat, als er in der 53. Minute zum Ausgleich traf. Niko Dymek brachte TSV Kosel nach 70 Minuten die 2:1-Führung. Muhammed Ikbal Oktay versenkte die Kugel zum 3:1 für die Mannschaft von Trainer Sönke Burkowski (73.). Mit einem Doppelwechsel wollte Roter Stern Flensburg frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Steffen Hinrichsen Ahmad Omid Rahmati und Jonte Hamann für Luca-Marten Willers und Mattis Jennrich auf den Platz (77.). Mit dem 4:1 sicherte Dietrich TSV Kosel nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (81.). Steffen Hinrichsen wollte Roter Stern Flensburg zu einem Ruck bewegen und so sollten Arin Ghamari und Lucas Maximilian Groß eingewechselt für Millat und Jarno Felix Kegel neue Impulse setzen (87.). Mit Dietrich und Oktay nahm Sönke Burkowski in der 90. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Georg Freese und Mohammd Alzbian. Unter dem Strich verbuchte TSV Kosel gegen Roter Stern Flensburg einen 4:1-Sieg.
Trotz der überraschenden Pleite bleibt Roter Stern Flensburg in der Tabelle stabil. Acht Siege, vier Remis und vier Niederlagen haben die Gastgeber derzeit auf dem Konto. Roter Stern Flensburg baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Bei TSV Kosel präsentierte sich die Abwehr angesichts 38 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (41). Für die Gäste ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Sieben Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen hat TSV Kosel momentan auf dem Konto.
Nächster Prüfstein für Roter Stern Flensburg ist auf gegnerischer Anlage SG Nieharde (Freitag, 19:00 Uhr). Zwei Tage später misst sich TSV Kosel mit TSV Eintracht Eggebek.