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Frauen Kreisoberliga: SV Stahl Brotterode-Trusetal – FSV Schmalkalden, 2:0 (2:0), Brotterode-Trusetal
In der Auswärtspartie gegen SV Stahl Brotterode-Trusetal ging FSV Schmalkalden erfolglos mit 0:2 vom Platz. Auf dem Papier ging SV Stahl Brotterode-Trusetal als Favorit ins Spiel gegen FSV Schmalkalden – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel bei FSV Schmalkalden hatte SV Stahl Brotterode-Trusetal schlussendlich mit 4:1 gewonnen.
Für das erste Tor sorgte Hannah Bauer. In der 15. Minute traf die Spielerin von SV Stahl Brotterode-Trusetal ins Schwarze. Mit Melinda Zeiß und Anika Grothkopp nahm Thomas Storch in der 27. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Charlotte Storch und Larissa Köhler. Nach nur 30 Minuten verließ Leoni Seruneit von FSV Schmalkalden das Feld, Ulrike Leffler kam in die Partie. Der Treffer von Storch ließ nach 35 Minuten die 75 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung von SV Stahl Brotterode-Trusetal. Letztendlich hatten die Gastgeber Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als sie die Führung mit in die Kabine nahmen – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.
SV Stahl Brotterode-Trusetal klettert nach diesem Spiel auf den vierten Tabellenplatz. Vier Siege, zwei Remis und drei Niederlagen hat SV Stahl Brotterode-Trusetal derzeit auf dem Konto. SV Stahl Brotterode-Trusetal befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen acht Punkte.
Trotz der Schlappe behält FSV Schmalkalden den sechsten Tabellenplatz bei. In der Defensive drückt der Schuh bei Gast, was in den 18 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nun musste sich die Mannschaft von Coach Franziska Kaebel schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat FSV Schmalkalden noch Luft nach oben.
Beide Mannschaften plagen sich mit erheblichen Problemen in der Defensive. Die Bilanz von 17 Gegentreffern von SV Stahl Brotterode-Trusetal ist nur geringfügig besser als die von FSV Schmalkalden (18). Somit wird die jetzige weiße Weste SV Stahl Brotterode-Trusetal sicherlich guttun.
In zwei Wochen (29.03.2025, 17:00 Uhr) tritt SV Stahl Brotterode-Trusetal bei SV 07 Häselrieth an, am gleichen Tag genießt FSV Schmalkalden Heimrecht gegen WSG Thür. Wald Zella-Mehlis.