Remis in letzter Minute: Purrucker in der Nachspielzeit erfolgreich
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Verbandsliga: SSC Weißenfels – 1. FC Bitterfeld-Wolfen, 2:2 (0:0), Weißenfels
2:2 hieß es nach dem Spiel von SSC Weißenfels gegen den 1. FC Bitterfeld-Wolfen. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung. Das Hinspiel war beim 2:2 zwischen den beiden Mannschaften ohne einen Sieger geblieben.
Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. Justin Puphal brachte den Ball zum 1:0 zugunsten von SSC Weißenfels über die Linie (52.). Eric Steven Kirst vollendete in der 65. Minute vor 160 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Illia Hlynianyi verwandelte in der 73. Minute einen Elfmeter und brachte dem 1. FC Bitterfeld-Wolfen die 2:1-Führung. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die Mannschaft von Peer Rosemeier noch einen Doppelwechsel vor, sodass Viacheslav Potapenko und Erik Schlegel für Tim Hoffmann und Kirst weiterspielten (85.). Rüdiger Hoppe wollte SSC Weißenfels zu einem Ruck bewegen und so sollten Fabian Zwarg und Luca-Raoul Krobitzsch eingewechselt für Felix Schneider und Leon Seemann neue Impulse setzen (88.). Carlo Purrucker sicherte den Gastgebern das Last-Minute-Remis. In der Nachspielzeit stellte Purrucker den 2:2-Endstand her (93.). Mit Nick Bauer und Niklas Hadaschik nahm Peer Rosemeier in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Kevin Elflein und Eric Krogmann. Beim Abpfiff durch den Referee stand es zwischen SSC Weißenfels und dem 1. FC Bitterfeld-Wolfen pari, sodass sich beide mit jeweils einem Punkt begnügen mussten.
Offensiv konnte SSC Weißenfels in der Verbandsliga kaum jemand das Wasser reichen, was die 45 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Mit dem Gewinnen tut sich SSC Weißenfels weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Der 1. FC Bitterfeld-Wolfen wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg.
Mit diesem Unentschieden verpasste SSC Weißenfels die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Dafür ging es in der Tabelle nach unten auf den zweiten Platz. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher elf Siege ein.
Kommende Woche tritt SSC Weißenfels bei Haldensleber SC an (Samstag, 14:00 Uhr), parallel genießt der 1. FC Bitterfeld-Wolfen Heimrecht gegen den FSV Barleben 1911 e.V.