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Landesklasse Süd: FC Bad Liebenwerda – Spremberger SV 1862, 2:1 (2:1), Bad Liebenwerda
Nach der Auswärtspartie gegen den FC Bad Liebenwerda stand der Spremberger SV 1862 mit leeren Händen da. Der FC Bad Liebenwerda siegte mit 2:1. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Im Hinspiel hatte es zwischen beiden Kontrahenten eine 1:1-Punkteteilung gegeben.
86 Zuschauer wurden in der 14. Minute Zeuge eines unglücklichen Eigentors von Jonas Bubner zum 1:0 für den FC Bad Liebenwerda. Enrico Bahr erhöhte den Vorsprung der Mannschaft von Coach Michael Wegner nach 32 Minuten auf 2:0. Kai Grabowski war es, der in der 35. Minute das Spielgerät im Tor des Heimteams unterbrachte. Die Pausenführung des FC Bad Liebenwerda fiel knapp aus. Der Spremberger SV 1862 stellte in der 64. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Florian Friehmann, Matthias Krautz und Niklas Dorbritz für Max Richter, Devyn Ziesche und Jonathan Kantor auf den Platz. Den Grundstein für den Sieg über das Team von Björn Kantor legte der FC Bad Liebenwerda bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ der FC Bad Liebenwerda die Abstiegsplätze und belegt jetzt den 13. Tabellenplatz. Das dritte Spiel in Folge ohne Niederlage hat für den FC Bad Liebenwerda das Verlassen der Abstiegsränge zur Folge.
Der Spremberger SV 1862 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage fiel der Gast in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz zwölf. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den Spremberger SV 1862, sodass man lediglich fünf Punkte holte.
Der FC Bad Liebenwerda bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, sechs Unentschieden und sieben Pleiten. Nun musste sich der Spremberger SV 1862 schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Am nächsten Samstag reist der FC Bad Liebenwerda zu VfB Herzberg 68, zeitgleich empfängt der Spremberger SV 1862 den SV Eintracht Ortrand.