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Kreisoberliga: Blau-Weiß Gladigau – SV Preußen Dobberkau, 3:2 (0:2), Gladigau
Nichts zu holen gab es für den SV Preußen Dobberkau bei Blau-Weiß Gladigau. Der Gastgeber erfreute seine Fans mit einem 3:2. Der SV Preußen Dobberkau war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Im Hinspiel hatte der Blau-Weiß Gladigau die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 2:0 gesiegt.
Luca Dirk avancierte vor 67 Zuschauern zum Unglücksraben, als er gegen den SV Preußen Dobberkau mit einem Eigentor in Erscheinung trat (20.). Tobias Kurth versenkte die Kugel zum 2:0 für die Gäste (38.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Anstelle von Florian Kleve war nach Wiederbeginn Tim Arndt für den Blau-Weiß Gladigau im Spiel. Dirk schoss für die Elf von Trainer Jan Ludwig Hörr in der 67. Minute das erste Tor. Die komfortable Halbzeitführung des SV Preußen Dobberkau hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Ron Harder schoss den Ausgleich in der 84. Spielminute. Die Mannschaft von Trainer Marco Schönhoff kam nicht mehr ins Spiel zurück, Niclas Dirk brachte den Blau-Weiß Gladigau sogar in Führung (90.). Mit dem Abpfiff des Schiedsrichters Marco Friedrich hatte der SV Preußen Dobberkau das Polster der ersten Hälfte verspielt, sodass es letzten Endes nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Der Blau-Weiß Gladigau bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem fünften Platz. Die Angriffsreihe des Blau-Weiß Gladigau lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 46 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die Saisonbilanz des Blau-Weiß Gladigau sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei neun Siegen und drei Unentschieden büßte der Blau-Weiß Gladigau lediglich vier Niederlagen ein. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich der Blau-Weiß Gladigau in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
Der SV Preußen Dobberkau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den Blau-Weiß Gladigau – der SV Preußen Dobberkau bleibt weiter unten drin. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SV Preußen Dobberkau alles andere als positiv.
Beide Mannschaften sind wieder in zwei Wochen gefordert. Am 29.03.2025 reist der Blau-Weiß Gladigau zu Rot-Weiß Arneburg, während der SV Preußen Dobberkau am selben Tag bei der Zweitvertretung von Osterburger FC antritt.