Erst eingewechselt, dann eingeschoben: Joker Haberecht erzielt Siegtreffer
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Oberliga Niedersachsen: SSV Vorsfelde – SC Spelle-Venhaus, 1:0 (0:0), Wolfsburg
Unerwartet und schmerzlich zugleich musste sich der SC Spelle-Venhaus dem SSV Vorsfelde mit 1:0 beugen. Wer hätte das gedacht? Der SSV Vorsfelde wuchs über sich hinaus und fügte dem SC Spelle-Venhaus eine Pleite zu. In der Hinrunde hatte der SSV Vorsfelde im Auswärtsspiel bei SC Spelle-Venhaus einen 2:1-Erfolg errungen.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. In der 65. Minute änderte Kevin Schulze das Personal und brachte Jonah Funk und Nicolas Mokry mit einem Doppelwechsel für Finn Hoffmann und Niklas Richter auf den Platz. Bei SSV Vorsfelde kam Michel Haberecht für Hugo Leonard Pörschmann ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (75.). 100 Zuschauer waren gekommen, um möglichst viele Tore zu sehen, doch bisher: Fehlanzeige! In der 89. Minute dann endlich die Erlösung – Haberecht traf zum 1:0 für die Gastgeber. Am Ende verbuchte der SSV Vorsfelde gegen den SC Spelle-Venhaus einen Sieg.
Trotz der drei Zähler machte der SSV Vorsfelde im Klassement keinen Boden gut. Insbesondere an vorderster Front kommt der SSV Vorsfelde nicht zur Entfaltung, sodass nur 25 erzielte Treffer auf das Konto des Tabellenletzten gehen. Vier Siege, sieben Remis und zwölf Niederlagen hat der SSV Vorsfelde derzeit auf dem Konto. Nach sieben Spielen ohne Sieg bejubelte der SSV Vorsfelde endlich wieder einmal drei Punkte.
Durch diese Niederlage fiel der SC Spelle-Venhaus aus der Aufstiegszone auf Platz drei. Zwölf Siege, drei Remis und neun Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto. Für das Team von Henry Hupe sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Nächster Prüfstein für den SSV Vorsfelde ist auf gegnerischer Anlage der HSC Hannover (Sonntag, 14:00 Uhr). Tags zuvor misst sich der SC Spelle-Venhaus mit 1.FC Germania Egestorf-Langreder (17:00 Uhr).