Regionenliga 2: TSV Nellmersbach – TSV Heimsheim, 8:1 (2:1), Leutenbach

TSV Heimsheim kam gegen TSV Nellmersbach mit 1:8 unter die Räder. TSV Nellmersbach hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Ligaprimus alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Die Heimmannschaft war beim 3:0 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.

TSV Heimsheim geriet schon in der achten Minute in Rückstand, als Celine Mack das schnelle 1:0 für TSV Nellmersbach erzielte. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Janina Jänel den Vorsprung von TSV Nellmersbach. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Verena Baret in der 21. Minute. TSV Heimsheim war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. TSV Nellmersbach spielte weiter nach vorne und so traf Kim Jasmin Redelfs (49./59.) und Mack (50.) ins gegnerische Tor. Nach den Treffern von Mack (69.) und Redelfs (88.) setzte Maike Niklas (93.) den Schlusspunkt für die Elf von Coach Jannik Mack. Gleich drei Wechsel nahm TSV Heimsheim in der 75. Minute vor. Sophia Füeß, Kim Donati und Lisa Krannich verließen das Feld für Lena Marusic, Carolin Drauz und Jasmin Winkler. Am Ende kam TSV Nellmersbach gegen den Gast zu einem verdienten Sieg.

Mit dem Erfolg macht es sich TSV Nellmersbach weiter in der Aufstiegsregion bequem. Die Offensive von TSV Nellmersbach in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TSV Heimsheim war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 53-mal schlugen die Angreiferinnen von TSV Nellmersbach in dieser Spielzeit zu. Nur einmal gab sich TSV Nellmersbach bisher geschlagen.

TSV Heimsheim fiel auf Platz zehn und ist somit auf einem direkten Abstiegsplatz angekommen. Im Angriff der Mannschaft von Daniel Nellinger; Henrik Petersen herrscht Flaute. Erst 14-mal brachte TSV Heimsheim den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur zwei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von TSV Heimsheim alles andere als positiv.

TSV Heimsheim musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten fünf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen. TSV Nellmersbach scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige zehn Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.

Nächsten Sonntag (11:00 Uhr) gastiert TSV Nellmersbach bei SV Winnenden, TSV Heimsheim empfängt zeitgleich Sportvg Feuerbach.