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Landesklasse Ost A-Junioren: SpG ESV Lok Zittau – FSV Budissa Bautzen, 1:7 (0:4), Zittau
FSV Budissa Bautzen erteilte SpG ESV Lok Zittau eine Lehrstunde: 7:1 hieß es am Ende für FSV Budissa Bautzen. FSV Budissa Bautzen war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Im Hinspiel hatte die Elf von Thomas Hentschel nichts anbrennen lassen und war als 4:1-Sieger vom Platz gegangen.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 45 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Paul Dorn war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. In der 17. Minute erhöhte Marven Deidok auf 2:0 für FSV Budissa Bautzen. Mit dem 3:0 von Ben Wockatz für den Gast war das Spiel eigentlich schon entschieden (22.). Per Elfmeter erhöhte Deidok in der 24. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 4:0 für FSV Budissa Bautzen. Das überzeugende Auftreten von FSV Budissa Bautzen fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. FSV Budissa Bautzen kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Elia Zint, Deidok und Vicent Gloger standen jetzt Niclas Schuster, Zinedine Ben Abderrahmane und Cajus Lehmann auf dem Platz. In Durchgang zwei lief Leon Buttig anstelle von Bruno Brüx für SpG ESV Lok Zittau auf. Der fünfte Streich von FSV Budissa Bautzen war Maximilian Noack vorbehalten (48.). Paul Franz erzielte in der 51. Minute den Ehrentreffer für SpG ESV Lok Zittau. Gleich drei Wechsel nahm FSV Budissa Bautzen in der 52. Minute vor. Wockatz, Abdallah Barry und Carlo Hackelberg verließen das Feld für Bruno Koksch, Dawid Sauer und Tobias Reimann. Koksch vollendete zum siebten Tagestreffer in der 73. Spielminute. Noack stellte schließlich in der 87. Minute den 7:1-Sieg für FSV Budissa Bautzen sicher. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Tizian Ruben Förster fuhr FSV Budissa Bautzen einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Mit 48 Gegentreffern hat SpG ESV Lok Zittau schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zehn Tore. Das heißt, das Team von Michael Kroschwald musste durchschnittlich 4,36 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Gastgeber befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen FSV Budissa Bautzen weiter im Abstiegssog. In dieser Saison sammelte SpG ESV Lok Zittau bisher einen Sieg und kassierte zehn Niederlagen.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SpG ESV Lok Zittau festigte FSV Budissa Bautzen den zweiten Tabellenplatz. An der Abwehr von FSV Budissa Bautzen ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst zwölf Gegentreffer musste FSV Budissa Bautzen bislang hinnehmen. FSV Budissa Bautzen bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat FSV Budissa Bautzen elf Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Mit 34 Punkten auf der Habenseite herrscht bei FSV Budissa Bautzen eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei SpG ESV Lok Zittau nach sieben Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Als Nächstes steht für SpG ESV Lok Zittau eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen Dresdner SC 1898. FSV Budissa Bautzen empfängt – ebenfalls am Sonntag – SG HFC / Zeißig / Wittichenau.