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Kreisliga B Gr. 2 GT: SV Spexard II – SV Germania Westerwiehe II, 10:0 (4:0), Gütersloh
Einen furiosen 10:0-Heimsieg fuhr die Reserve von SV Spexard gegen die Zweitvertretung von SV Germania Westerwiehe ein. An der Favoritenstellung ließ SV Spexard II keine Zweifel aufkommen und trug gegen SV Germania Westerwiehe II einen Sieg davon.
Mert Gümüs brachte sein Team in der 18. Minute nach vorn. In der 35. Minute brachte Dogan Akyuz das Netz für SV Spexard II zum Zappeln. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Henri Elias Hübner das 3:0 zugunsten der Elf von Michael Strothmann (40.). Ehe der Schiedsrichter Yakup Yardimci die Akteure zur Pause bat, erzielte Vinzenz Wilhelm Haffert aufseiten der Gastgeber das 4:0 (41.). Bei SV Germania Westerwiehe II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Kevin Martens für Christian Wimmelmeier in die Partie. Mit einer deutlichen Führung von SV Spexard II ging es in die Halbzeitpause. Bob Scholz (51.), Ilija Runic (57.) und Gümüs (62.) schraubten das Ergebnis weiter auf 7:0 in die Höhe. Gleich drei Wechsel nahm SV Spexard II in der 68. Minute vor. Hübner, Dennis Jedra und Haffert verließen das Feld für Marco Lecybil, Tobias Mootz und Driton Kongjeli. Akyuz (72.) und Mootz (85.) schossen weitere Treffer für SV Spexard II, während Lecybil (88.) das 10:0 markierte. Mit dem Schlusspfiff hatte SV Germania Westerwiehe II das Martyrium überstanden und war mit 0:10 geschlagen.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut SV Spexard II hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. In der Defensive von SV Spexard II griffen die Räder ineinander, sodass SV Spexard II im bisherigen Saisonverlauf erst 17-mal einen Gegentreffer einsteckte. Mit dem Sieg baute SV Spexard II die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SV Spexard II 15 Siege, zwei Remis und kassierte erst zwei Niederlagen. Mit sieben von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat SV Spexard II noch Luft nach oben.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt SV Germania Westerwiehe II weiter im Schlamassel. 29:88 – das Torverhältnis der Mannschaft von Coach Christoph Wittreck spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich der Gast schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Not von SV Germania Westerwiehe II wird immer größer. Gegen SV Spexard II verlor SV Germania Westerwiehe II bereits das dritte Ligaspiel am Stück.
Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist SV Spexard II zu FC Kaunitz IV, am gleichen Tag begrüßt SV Germania Westerwiehe II SW Marienfeld II vor heimischem Publikum.