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Landesliga: BSG Stahl Brandenburg – SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht, 11:0 (6:0), Brandenburg an der Havel
Einen klaren Sieger gab es in der Partie von BSG Stahl Brandenburg gegen SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht in Brandenburg an der Havel, die 11:0 endete. SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht erlitt gegen BSG Stahl Brandenburg erwartungsgemäß eine Niederlage.
Für das erste Tor sorgte Anja Seelhoff. In der 15. Minute traf die Spielerin von BSG Stahl Brandenburg ins Schwarze. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Livia Bauer vor den 45 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für die Mannschaft von Trainer Sebastian Fräsdorf erzielte. Seelhoff überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für den Gastgeber (26.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Nathalie Säger schnürte einen Doppelpack (33./38.), sodass BSG Stahl Brandenburg fortan mit 5:0 führte. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Jessica Finkbeiner den Vorsprung von BSG Stahl Brandenburg auf 6:0 (41.). Die Partie war für SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. BSG Stahl Brandenburg kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Fabienne Wendt, Mia-Sophie Neumann und Vanessa Bürger standen jetzt Charlotte Feuerherdt, Janine Groth und Elaine Riedel auf dem Platz. Riedel schraubte das Ergebnis in der 48. Minute mit dem 7:0 für BSG Stahl Brandenburg in die Höhe. Mit dem Tor zum 8:0 steuerte Seelhoff bereits ihren dritten Treffer an diesem Tag bei (52.). Per Elfmeter erhöhte Anja Seelhoff in der 58. Minute ihre Torausbeute an diesem Tag auf vier Treffer – 9:0 für BSG Stahl Brandenburg. Innerhalb weniger Minuten trafen Säger (71.) und Finkbeiner (73.). Damit bewies BSG Stahl Brandenburg nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Mit dem Spielende fuhr BSG Stahl Brandenburg einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht klar, dass gegen BSG Stahl Brandenburg heute kein Kraut gewachsen war.
BSG Stahl Brandenburg mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Die Defensive von BSG Stahl Brandenburg (sieben Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Landesliga zu bieten hat. Die Saison von BSG Stahl Brandenburg verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von neun Siegen, einem Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt.
Nach der klaren Pleite gegen BSG Stahl Brandenburg steht SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht mit dem Rücken zur Wand. Die Offensive von SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zwölf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Die Misere der Elf von Trainer Ronny Behrendt hält an. Insgesamt kassierte der Gast nun schon sieben Niederlagen am Stück.
Die Defensivleistung von SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen BSG Stahl Brandenburg offenbarte SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am Sonntag muss BSG Stahl Brandenburg bei SG Blau-Weiß Beelitz 1912/90 ran, zeitgleich wird SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht von 1.FFC Turbine Potsdam III in Empfang genommen.