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Kreisliga - Südost: ATSV Stockelsdorf – SV Bor. Möhnsen, 9:0 (3:0), Stockelsdorf
Der ATSV Stockelsdorf zog dem SV Bor. Möhnsen das Fell über die Ohren: 0:9 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Gäste. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der ATSV Stockelsdorf hat alle Erwartungen erfüllt. Das Heimteam war beim 3:1 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.
Tjark Sölter brachte die Elf von Jan Mehlfeld in der 35. Minute in Front. Kurz vor der Pause traf Florian Schacht für den ATSV Stockelsdorf (41.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Noah Lingstädt die Führung des ATSV Stockelsdorf aus. Der ATSV Stockelsdorf dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In Durchgang zwei lief Paul Thiemann anstelle von Kevin Ebner für den SV Bor. Möhnsen auf. Doppelpack für den ATSV Stockelsdorf: Nach seinem zweiten Tor (50.) markierte Sölter wenig später seinen dritten Treffer (53.). In der 58. Minute änderte Martin Krüger das Personal und brachte Vincent Baum und Benjamin Hack mit einem Doppelwechsel für Jan Mattes Scheffler und Hauke Jürgens auf den Platz. Für das 6:0 und 7:0 war Kevin Uwe Son verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (75./81.). Janek Brandt baute den Vorsprung des ATSV Stockelsdorf in der 84. Minute aus. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Ivan Derevjanko für einen Treffer sorgte (92.). Schließlich beendete Schiedsrichter Jan Fuhrmann die Misere des SV Bor. Möhnsen, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – der ATSV Stockelsdorf ist weiter auf Kurs. Die Offensivabteilung des ATSV Stockelsdorf funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 54-mal zu. Die bisherige Spielzeit des ATSV Stockelsdorf ist weiter von Erfolg gekrönt. Der ATSV Stockelsdorf verbuchte insgesamt zehn Siege und drei Remis und musste erst fünf Niederlagen hinnehmen.
Der SV Bor. Möhnsen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der SV Bor. Möhnsen weiter im Schlamassel. Die formschwache Abwehr, die bis dato 57 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des SV Bor. Möhnsen in dieser Saison. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur vier Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des SV Bor. Möhnsen alles andere als positiv. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der SV Bor. Möhnsen auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Kommenden Sonntag (14:00 Uhr) tritt der ATSV Stockelsdorf bei SSV Güster an, schon drei Tage vorher muss der SV Bor. Möhnsen seine Hausaufgaben bei VfL Rethwisch erledigen.