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Frauen Kreisliga A Beckum-Gütersloh: Blau Weiß 98 Gütersloh – Rot-Weiss St. Vit, 4:3 (2:1), Gütersloh
Durch ein 4:3 holte sich Blau Weiß 98 Gütersloh zu Hause drei Punkte. Der Gast Rot-Weiss St. Vit hatte das Nachsehen. Die Ausgangslage sprach für die Heimmannschaft, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatte Blau Weiß 98 Gütersloh bei Rot-Weiss St. Vit triumphiert und einen 2:0-Sieg für sich beansprucht.
Für das 1:0 und 2:0 war Ishtar Bakir verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (7./17.). Celina Möllenbrock musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für sie spielte Annika Wiegard weiter. Nach nur 28 Minuten verließ Natalja König-Ebel von Blau Weiß 98 Gütersloh das Feld, Raghdah Saeed kam in die Partie. Ehe die Schiedsrichterin die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Emily Sophia Klott zum 1:2 zugunsten von Rot-Weiss St. Vit (44.). Mit einem Tor Vorsprung für Blau Weiß 98 Gütersloh ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Jana Jördis Mestekemper von Rot-Weiss St. Vit ihre Teamkameradin Maria Krakenberg. Das 3:1 für Blau Weiß 98 Gütersloh stellte Bakir sicher. In der 65. Minute traf sie zum dritten Mal während der Partie. Pia Langanki versenkte den Ball in der 71. Minute im Netz der Elf von Trainer Eduard Richert. Saeed erhöhte den Vorsprung von Blau Weiß 98 Gütersloh nach 89 Minuten auf 4:2. Mit dem 3:4 gelang Klott ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (90.). Am Schluss siegte Blau Weiß 98 Gütersloh gegen Rot-Weiss St. Vit.
Blau Weiß 98 Gütersloh muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Zu mehr als Platz acht reicht die Bilanz von Blau Weiß 98 Gütersloh derzeit nicht. In der Verteidigung von Blau Weiß 98 Gütersloh stimmt es ganz und gar nicht: 40 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Blau Weiß 98 Gütersloh verbuchte insgesamt vier Siege, ein Remis und sechs Niederlagen.
In der Defensivabteilung von Rot-Weiss St. Vit knirscht es gewaltig, weshalb der Gast weiter im Schlamassel steckt. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Mannschaft von Alicia Möllenbrock liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 63 Gegentreffer fing.
Kommende Woche tritt Blau Weiß 98 Gütersloh bei TuS Viktoria Rietberg an (Sonntag, 11:00 Uhr), am gleichen Tag genießt Rot-Weiss St. Vit Heimrecht gegen Gütersloher TV 1.