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Bezirksliga Staffel 04: TuRa Freienohl – SG Serkenrode/Fretter, 5:0 (3:0), Meschede
Mit einem enttäuschenden 0:5 unterlag die SG Serkenrode/Fretter gegen den TuRa Freienohl. Die Experten wiesen der SG vor dem Match gegen die Freienohler die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Das Hinspiel hatte die SG Serkenrode/Fretter für sich entschieden und einen 8:0-Sieg gefeiert.
In Topform präsentierte sich Dirk Stoltefaut, der einen lupenreinen Hattrick markierte (14./17./32.) und Serkenrode/Fretter einen schweren Schlag versetzte. Die Mannschaft von Phillip Hennes ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des TuRa Freienohl. In der Pause stellte die SG personell um: Per Doppelwechsel kamen Felix Schmidt-Holthöfer und Matthias Schmidt-Holthöfer auf den Platz und ersetzten Robin Blöink und Niklas Schmidt. Die Fans der Freienohler unter den 80 Zuschauern durften sich über den Treffer von Luis Ehm aus der 56. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Christopher Graf besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für TuRa (74.). Schlussendlich setzte sich das Team von Trainer Matthias Kauke mit fünf Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Das Heimteam muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ der TuRa Freienohl die Abstiegsplätze und belegt jetzt den zwölften Tabellenplatz. Die Freienohler bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt fünf Siege, zwei Unentschieden und elf Pleiten. Nach dem dritten Match am Stück ohne Niederlage ist der TuRa Freienohl über den Strich geklettert.
Bei der SG Serkenrode/Fretter präsentierte sich die Abwehr angesichts 42 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (50). Der Patzer der Gäste zog im Klassement keine Folgen nach sich. Die SG verbuchte insgesamt zehn Siege, vier Remis und fünf Niederlagen. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die SG Serkenrode/Fretter auf insgesamt nur sechs Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Nächster Prüfstein für die Freienohler ist der TuS Oeventrop auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Die SG misst sich zur selben Zeit mit dem SV Hüsten 09.