Herren C-Klasse Mainz-Bingen Mitte: TSV Zornheim II – SG Bingerbrück/Weiler II, 6:1 (2:1), Zornheim

Die Zweitvertretung von TSV Zornheim erteilte der Reserve von SG Bingerbrück/Weiler eine Lehrstunde und gewann mit 6:1. An der Favoritenstellung ließ TSV Zornheim II keine Zweifel aufkommen und trug gegen SG Bingerbrück/Weiler II einen Sieg davon. Das Hinspiel war mit einer 1:5-Klatsche für TSV Zornheim II geendet.

40 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Heimmannschaft schlägt – bejubelten in der 17. Minute den Treffer von Martin Schmutermaier zum 1:0. Wenig später verwandelte Jonathan Meurer einen Elfmeter zum 1:1 zugunsten von SG Bingerbrück/Weiler II (22.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Nico Schott in der 28. Minute. Zum Seitenwechsel ersetzte Semih Gök von TSV Zornheim II seinen Teamkameraden Schmutermaier. Im ersten Durchgang hatte die Elf von Trainer Christoph Kleber etwas mehr Zug zum Tor und ging mit einem knappen Vorsprung in die Kabine. Doppelpack für TSV Zornheim II: Nach seinem zweiten Tor (61.) markierte Schott wenig später seinen dritten Treffer (63.). In der 72. Minute änderte Christoph Kleber das Personal und brachte Robin Gockel und Luis Simon mit einem Doppelwechsel für Nico Stumpf und Jannis Brühl auf den Platz. Spielstark zeigte sich TSV Zornheim II, als Carsten Volker Wenz (77.) und Gök (80.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Letztlich kam TSV Zornheim II gegen SG Bingerbrück/Weiler II zu einem verdienten 6:1-Sieg.

Trotz des Sieges bleibt TSV Zornheim II auf Platz fünf. Offensiv konnte TSV Zornheim II in der Herren C-Klasse Mainz-Bingen Mitte kaum jemand das Wasser reichen, was die 67 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Die bisherige Spielzeit von TSV Zornheim II ist weiter von Erfolg gekrönt. TSV Zornheim II verbuchte insgesamt elf Siege und drei Remis und musste erst fünf Niederlagen hinnehmen.

Große Sorgen wird sich Florian Korz um die Defensive machen. Schon 58 Gegentore kassierte SG Bingerbrück/Weiler II. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Gäste immens. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur fünf Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten von SG Bingerbrück/Weiler II alles andere als positiv. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SG Bingerbrück/Weiler II auf insgesamt nur zwei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Weiter geht es für TSV Zornheim II am kommenden Sonntag daheim gegen SG FSV Nieder-Olm/Jugenheim/Partenheim. Für SG Bingerbrück/Weiler II steht am gleichen Tag ein Duell mit dem HNK Croatia Mainz an.