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Kreisliga A: VFB Homberg II – FC Rumeln-Kaldenhausen, 4:0 (4:0), Duisburg
Bei der Reserve von VFB Homberg gab es für den FC Rumeln-Kaldenhausen nichts zu holen. Die Elf von Emanuel Simonis verlor das Spiel mit 0:4. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von VFB Homberg II. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel fand nach umkämpften 90 Minuten mit der Mannschaft von Trainer Tobias Schiek einen knappen 4:3-Sieger.
Mit einem schnellen Doppelpack (17./21.) zum 2:0 schockte Florian Gashi den FC Rumeln-Kaldenhausen. Illia Venhelaites ließ den Anhang von VFB Homberg II unter den 100 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Stephen Antwi das 4:0 nach (41.). Der dominante Vortrag von VFB Homberg II im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Der Tabellenprimus konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Heimteam. Luis Lötters ersetzte Ender Türkmen, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Letztlich bekam der FC Rumeln-Kaldenhausen auch in Halbzeit zwei kein Bein auf den Boden, verhinderte aber immerhin eine noch höhere Niederlage, sodass die Partie in einem unveränderten 0:4 ihr Ende fand.
VFB Homberg II konnte sich gegen den FC Rumeln-Kaldenhausen auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. Erfolgsgarant von VFB Homberg II ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 98 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Mit dem Sieg knüpfte VFB Homberg II an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert VFB Homberg II 21 Siege und ein Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte.
Der FC Rumeln-Kaldenhausen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen VFB Homberg II – der FC Rumeln-Kaldenhausen bleibt weiter unten drin. Die Ausbeute der Offensive ist bei FC Rumeln-Kaldenhausen verbesserungswürdig, was man an den erst 44 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Nun mussten sich die Gäste schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Der FC Rumeln-Kaldenhausen steckt nach fünf Partien ohne Sieg im Schlamassel, während VFB Homberg II mit aktuell 64 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Am nächsten Sonntag reist VFB Homberg II zu ESV Hohenbudberg, zeitgleich empfängt der FC Rumeln-Kaldenhausen den FC Viktoria Alpen.