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Verbandsliga Süd: SV Azadi Lübeck – TSV Travemünde, 7:2 (2:0), Lübeck
SV Azadi Lübeck fertigte TSV Travemünde am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 7:2 ab. An der Favoritenstellung ließ SV Azadi Lübeck keine Zweifel aufkommen und trug gegen TSV Travemünde einen Sieg davon. Das Hinspiel hatte SV Azadi Lübeck mit 3:1 gewonnen.
In der 15. Minute brachte Peywend Cabbar den Ball im Netz von TSV Travemünde unter. 70 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Azadi Lübeck schlägt – bejubelten in der 43. Minute den Treffer von Alend Khalil zum 2:0. Christian Jetz tauschte zur Halbzeit zwei für dieselbe Position nominierte Spieler. Enis Lahi war fortan für Robin-Leon Fehrs dabei. Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Serdar Hassan glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für SV Azadi Lübeck (51./53.). Gleich drei Wechsel nahm TSV Travemünde in der 55. Minute vor. Lennard Hesebeck, Ommeed Sindi und Paul Jürgens verließen das Feld für Tobias Lueth, Dogan Cirak und Jan Luca Behnke. Niwar Jasim legte in der 63. Minute zum 5:0 für SV Azadi Lübeck nach. Steven Tag war zur Stelle und markierte das 1:5 von TSV Travemünde (66.). Alexander Bronnert witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:5 für den Gast ein (74.). Nauzad Hassan setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Mehmet-Inan Akyol und Mehmet Zal Akyol auf den Platz (66.). Mit schnellen Toren von Hassan (78.) und Mehmet-Inan Akyol (80.) schlug SV Azadi Lübeck innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Nach der Beendigung des Spiels durch den Unparteiischen Patrick Jo Bohnsack feierte der Gastgeber einen dreifachen Punktgewinn gegen TSV Travemünde.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen TSV Travemünde festigte SV Azadi Lübeck den zweiten Tabellenplatz. Erfolgsgarant von SV Azadi Lübeck ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 61 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. SV Azadi Lübeck sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und fünf Niederlagen dazu.
TSV Travemünde besetzt mit 16 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. In der Defensive drückt der Schuh bei TSV Travemünde, was in den 46 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. TSV Travemünde musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Travemünde insgesamt auch nur vier Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für TSV Travemünde, sodass man lediglich fünf Punkte holte.
Kommende Woche tritt SV Azadi Lübeck bei SV Hamberge an (Samstag, 13:00 Uhr), einen Tag später genießt TSV Travemünde Heimrecht gegen die Büchen-Siebeneichener SV.