Bfv-Kreisliga Heidelberg: VfB Leimen – SpVgg Baiertal, 8:1 (5:1), Leimen

Der VfB Leimen kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:1-Erfolg davon. Als Favorit rein – als Sieger raus. Die Leimener haben alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel wurde von den beiden Kontrahenten gleichwertig geführt, hatte aber mit dem VfB beim 2:1 einen knappen Sieger gefunden.

Eloy Allimadi brachte dem Team von Coach Manuel Wengert nach fünf Minuten die 1:0-Führung. Für Eloy Allimadi war der Einsatz nach zwölf Minuten vorbei. Für ihn wurde David Schäfer eingewechselt. In der 13. Minute verwandelte Mirco Herbel einen Elfmeter zum 2:0 für den VfB Leimen. Paul Gerlach legte in der 22. Minute zum 3:0 für die Heimmannschaft nach. Der vierte Streich der Leimener war Raoul Hofmann vorbehalten (35.). Für das 1:4 der SpVgg Baiertal zeichnete Philipp Öhler verantwortlich (39.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Schäfer den Vorsprung des VfB Leimen auf 5:1 (40.). Die Überlegenheit der Leimener spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Durch Treffer von Felix Viktor Dipper (46.), Gerlach (50.) und Schäfer (54.) zog der VfB Leimen uneinholbar davon. In der Pause stellte die SpVgg personell um: Per Doppelwechsel kamen Jeremy Twartz und Marc Laier auf den Platz und ersetzten Nando Molitor und Kaan Kilic. Am Ende fuhr der VfB Leimen einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierten die Leimener bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man die SpVgg Baiertal in Grund und Boden spielte.

Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der die Leimener auf den siebten Rang kletterten. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des VfB Leimen stets gesorgt, mehr Tore als die Leimener (54) markierte nämlich niemand in der bfv-Kreisliga Heidelberg. Acht Siege, drei Remis und sieben Niederlagen hat der VfB Leimen derzeit auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über die SpVgg sind die Leimener weiter im Aufwind.

Große Sorgen wird sich Manuel Adler um die Defensive machen. Schon 50 Gegentore kassierte die SpVgg Baiertal. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt Baiertal weiter im Schlamassel. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur zwei Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei der SpVgg noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Am 30.03.2025 reist der VfB Leimen zur nächsten Partie zu SG Dielheim. Die SpVgg Baiertal hat am Sonntag Heimrecht und begrüßt SG Dielheim.