Kreisliga A Arnsberg: SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld – TuS Langenholthausen II, 9:0 (4:0), Meschede

Die SG kannte mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:0-Erfolg davon. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Auf fremdem Terrain hatte die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld das Hinspiel für sich entschieden und einen 2:0-Sieg geholt.

Die Zweitvertretung von TuS Langenholthausen geriet schon in der fünften Minute in Rückstand, als Nico Eckertz das schnelle 1:0 für die SG erzielte. Marvin Frerkes versenkte die Kugel zum 2:0 für die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld (18.). Mit einem schnellen Doppelpack (34./36.) zum 4:0 schockte Andreas Geißler TuS Langenholthausen II. Die SG gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Timo Wieberg schraubte das Ergebnis in der 54. Minute mit dem 5:0 für Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld in die Höhe. Sebastian Raabe sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 8:0 (65./81./85.) aus der Perspektive der Elf von Ufuk Üzel. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Stephan Richter, der das 9:0 aus Sicht der Gastgeber perfekt machte (90.). Schließlich war auch der Torrausch der SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld vorbei und TuS Langenholthausen II in Einzelteile zerlegt.

Die SG bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem elften Platz. Die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, zwei Unentschieden und zehn Pleiten. Durch den klaren Erfolg über TuS Langenholthausen II ist die SG weiter im Aufwind.

Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von TuS Langenholthausen II immens. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Mannschaft von Trainer Nico Neumann ist deutlich zu hoch. 82 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga A Arnsberg fing sich bislang mehr Tore ein. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und das Schlusslicht hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto. Die Misere des Gasts hält an. Insgesamt kassierte TuS Langenholthausen II nun schon neun Niederlagen am Stück.

Die Defensivleistung von TuS Langenholthausen II lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld offenbarte TuS Langenholthausen II eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Die SG tritt am kommenden Sonntag bei der SG Allendorf/Amecke an, TuS Langenholthausen II empfängt am selben Tag die Reserve von SV Affeln 28.