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Herren Kreisliga: Eintracht Königs Wusterhausen II – KSV Sperenberg, 3:1 (0:1), Königs Wusterhausen
Für den KSV Sperenberg endete das Auswärtsspiel gegen die Zweitvertretung von Eintracht Königs Wusterhausen erfolglos. Die Gastgeber gewannen 3:1. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Eintracht Königs Wusterhausen II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel sahen die Zuschauer Tore satt. 3:3 trennten sich die Teams.
Pascal Goldammer musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Alexander Schwade weiter. Paul Louis Britz nutzte die Chance für den KSV Sperenberg und beförderte in der 22. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Nach nur 24 Minuten verließ Moritz Tielesch von Gast das Feld, Nico Kraschinski kam in die Partie. Bei der Mannschaft von Trainer Michael Schmidt ging in der 33. Minute der etatmäßige Keeper Steffen Post raus, für ihn kam Stefan Roch. Zur Pause wusste der KSV Sperenberg eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Tino Rindt von Eintracht Königs Wusterhausen II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Michael Fischer blieb in der Kabine, für ihn kam Florian Baer. Sebastian Wisocki vollendete in der 56. Minute vor 50 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Wenig später kamen Florian Pietzak und Leon Kannengießer per Doppelwechsel für Lukas Rarrasch und Dennis Furgol auf Seiten des KSV Sperenberg ins Match (68.). Dass Eintracht Königs Wusterhausen II in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Mohammad Sulaiman, der in der 71. Minute zur Stelle war. Adnan Al Kek versenkte die Kugel zum 3:1 für Eintracht Königs Wusterhausen II (85.). Am Schluss siegte Eintracht Königs Wusterhausen II gegen den KSV Sperenberg.
Eintracht Königs Wusterhausen II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Eintracht Königs Wusterhausen II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und sieben Pleiten.
Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des KSV Sperenberg liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 40 Gegentreffer fing. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des KSV Sperenberg alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase des KSV Sperenberg dauert an. Bereits zum fünften Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Eintracht Königs Wusterhausen II setzte sich mit diesem Sieg von KSV Sperenberg ab und belegt nun mit 14 Punkten den achten Rang, während der KSV Sperenberg weiterhin elf Zähler auf dem Konto hat und den zehnten Tabellenplatz einnimmt.
Während Eintracht Königs Wusterhausen II am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SC Blau-Weiss Schenkendorf gastiert, duelliert sich der KSV Sperenberg am gleichen Tag mit der Reserve von SV Rangsdorf 28.