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Kreisoberliga: Potsdamer Kickers 94 – FSV Babelsberg 74 II, 2:1 (0:1), Potsdam
Gegen die Potsdamer Kickers 94 setzte es für die Reserve von FSV Babelsberg 74 eine ungeahnte 2:1-Pleite. Enttäuschung bei FSV Babelsberg 74 II: Die Kickers, als Außenseiter ins Spiel gestartet, setzten sich überraschend durch. Im Hinspiel hatten sich die Potsdamer Kickers 94 als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.
Finn Matti Minkwitz brachte die Kickers 94 in der 39. Minute ins Hintertreffen. Zur Pause wusste FSV Babelsberg 74 II eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Justin Lucas Bieneck vollendete in der 57. Minute vor 50 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Dass die Kickers in der Schlussphase auf den Sieg hofften, war das Verdienst von Alexander Senger, der in der 73. Minute zur Stelle war. Unter dem Strich verbuchten die Potsdamer Kickers 94 gegen FSV Babelsberg 74 II einen 2:1-Sieg.
Die Kickers müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Für die Mannschaft von Trainer Sören Gläser ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Mit erschreckenden 80 Gegentoren stellt das Schlusslicht die schlechteste Abwehr der Liga. Einen Sieg, zwei Remis und 16 Niederlagen hat die Heimmannschaft derzeit auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kamen die Potsdamer Kickers 94 auf insgesamt nur drei Punkte und hätten somit noch einiges mehr holen können.
Trotz der Schlappe behält FSV Babelsberg 74 II den achten Tabellenplatz bei. Acht Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat die Elf von Coach Steffen Welskopf momentan auf dem Konto. Die Lage des Gasts bleibt angespannt. Gegen die Kickers musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Nächster Prüfstein für die Potsdamer Kickers 94 ist die Zweitvertretung von Werderaner FC Viktoria 1920 auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). FSV Babelsberg 74 II misst sich zur selben Zeit mit der SG Blau-Weiß Pessin.