Sachsenklasse Ost: FSV 1990 Neusalza-Spremberg – TSV Cossebaude, 4:2 (3:1), Neusalza-Spremberg

Mit einer 2:4-Niederlage im Gepäck ging es für den TSV Cossebaude vom Auswärtsmatch bei den Neusalza in Richtung Heimat. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der FSV 1990 Neusalza-Spremberg löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Im Hinspiel hatten die Neusalza den TSV Cossebaude mit einem beeindruckenden 6:0 vom Feld gefegt.

Der TSV Cossebaude legte los wie die Feuerwehr und kam vor 155 Zuschauern durch Fabrice Wagner in der zehnten Minute zum Führungstreffer. Ehe der Referee Jakob Döring die Akteure zur Pause bat, erzielte Louis Rudolph aufseiten des FSV 1990 Neusalza-Spremberg das 1:1 (40.). Philipp Mühlmann verwandelte in der 44. Minute einen Elfmeter und brachte dem FSV 1990 die 2:1-Führung. Doppelpack für die Mannschaft von André Kohlschütter: Nach seinem ersten Tor (47.) markierte Marius Riedel wenig später seinen zweiten Treffer (47.). Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Kabine. Justin Liebscher, der von der Bank für Wagner kam, sollte für neue Impulse bei TSV Cossebaude sorgen (80.). Kurz vor Ultimo war noch Liebscher zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des Teams von Coach Dirk Hofmann verantwortlich (85.). Schlussendlich verbuchten die Neusalza gegen das Schlusslicht einen überzeugenden 4:2-Heimerfolg.

Mit dem souveränen Sieg gegen den TSV Cossebaude festigte der FSV 1990 Neusalza-Spremberg die zweite Tabellenposition. Offensiv konnte den Neusalza in der Sachsenklasse Ost kaum jemand das Wasser reichen, was die 50 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Die Saison des FSV 1990 Neusalza-Spremberg verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt haben die Neusalza nun schon 13 Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst drei Niederlagen setzte.

Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den FSV 1990 Neusalza-Spremberg – der TSV Cossebaude bleibt weiter unten drin. In der Defensive drückt der Schuh bei TSV Cossebaude, was in den 52 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nun mussten sich die Gäste schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Die Neusalza wandern mit nun 40 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des TSV Cossebaude gegenwärtig trist aussieht.

Nächster Prüfstein für den FSV 1990 Neusalza-Spremberg ist auf heimischer Anlage Heidenauer SV (Sonntag, 15:00 Uhr). Für den TSV Cossebaude geht es in zwei Wochen weiter, wenn man am 30.03.2025 bei Post SV Dresden gastiert.