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Bezirksliga Lüneburg 4: TSV Stotel – VSV Hedendorf/Neukloster, 1:1 (0:1), Loxstedt
Der VSV Hedendorf/Neukloster wurde gegen TSV Stotel am Sonntag der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und kam über ein 1:1 nicht hinaus. Die Prognosen für den VSV waren gut. Doch am Ende zogen Wolken auf und der Favorit sonnte sich nicht im Freudenjubel. Das Hinspiel in Buxtehude hatte Hedendorf/Neukloster mit 4:1 für sich entschieden.
Jan-Hendrik Peters war es, der in der siebten Minute das Spielgerät im Gehäuse von TSV Stotel unterbrachte. Zur Pause hatte der VSV Hedendorf/Neukloster eine hauchdünne Führung inne. TSV Stotel drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten David Koffi Konan und Erwin Kinsvater sorgen, die per Doppelwechsel für Tom Beckhusen und Tjark Seidenberg auf das Spielfeld kamen (69.). Für den Gleichstand, der kurz vor dem Ende zustande kam, zeichnete Luka-Johannes Hublitz mit seinem Treffer aus der 90. Minute verantwortlich. Letzten Endes wurde im Aufeinandertreffen von TSV Stotel mit dem VSV kein Sieger ermittelt.
TSV Stotel muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Momentan besetzt das Heimteam den ersten Abstiegsplatz. Vier Siege, sieben Remis und elf Niederlagen hat das Team von Coach Lüder Knoop momentan auf dem Konto. Nur einmal ging TSV Stotel in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Sicherlich ist das Ergebnis für den VSV Hedendorf/Neukloster nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den zweiten Rang. Offensiv stechen die Gäste in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 60 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Die Mannschaft von Coach Björn Stobbe weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 14 Erfolgen, fünf Punkteteilungen und vier Niederlagen vor. Der VSV erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist TSV Stotel zu Deinster SV, am gleichen Tag begrüßt der VSV Hedendorf/Neukloster den TSV Wiepenkathen vor heimischem Publikum.