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Landesliga Gruppe 1: VfR Krefeld-Fischeln – Cronenberger SC, 5:0 (2:0), Krefeld
Der Cronenberger SC machte im Kellerduell gegen den VfR Krefeld-Fischeln eine schlechte Figur und verlor mit 0:5. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VfR Krefeld-Fischeln heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Auf eigenem Platz hatte der Cronenberger SC im Hinspiel ein 2:2-Remis verbucht.
Der VfR Krefeld-Fischeln erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 140 Zuschauern durch Jannick Geraets bereits nach neun Minuten in Führung. Niklas Geraets versenkte die Kugel zum 2:0 für das Team von Coach Josef Cherfi (23.). Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Kabine. In der Pause stellte Dustin Hähner um und schickte in einem Doppelwechsel Jean Baumgarten und Sebastian Schmieta für Hakan Türkmen und Dominik Schäfer auf den Rasen. Dustin Hähner wollte den Cronenberger SC zu einem Ruck bewegen und so sollten Seungho Noh und Efstathios Iosifidis eingewechselt für Paul Marvin Caspar und Lukas Trier neue Impulse setzen (65.). Per Elfmeter erhöhte Niklas Geraets in der 79. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:0 für den VfR Krefeld-Fischeln. Den Vorsprung des VfR Krefeld-Fischeln ließ Eron Saraci in der 84. Minute anwachsen. Mit Fynn Ziemes und Lars Marcel Werth-Jelitto nahm Josef Cherfi in der 87. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marc Jean Lacroix und Patrick Pasthy. Abdulhadi Alamad stellte schließlich in der 90. Minute den 5:0-Sieg für den VfR Krefeld-Fischeln sicher. Schließlich erlitt der Cronenberger SC im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Der VfR Krefeld-Fischeln bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, fünf Unentschieden und elf Pleiten.
Der Cronenberger SC muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nun musste sich der Gast schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend der vergangenen Spiele hat sich für den Cronenberger SC auch auf die Situation im Klassement ausgewirkt. Gegenwärtig findet sich der Cronenberger SC auf Rang 16 wieder.
Der VfR Krefeld-Fischeln setzte sich mit diesem Sieg von Cronenberger SC ab und belegt nun mit 26 Punkten den zwölften Rang, während der Cronenberger SC weiterhin 21 Zähler auf dem Konto hat und den 16. Tabellenplatz einnimmt.
Als Nächstes steht für den VfR Krefeld-Fischeln eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen FC Kosova Düsseldorf. Der Cronenberger SC empfängt parallel die DJK Fortuna Dilkrath.