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Kreisliga JWH: SG SW Oldenburg – SVE Wiefelstede, 1:3 (0:1), Hatten
Der SVE Wiefelstede errang am Sonntag einen 3:1-Sieg über die SG SW Oldenburg. Die SG SW Oldenburg war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der SV hatte mit 4:1 gewonnen.
Steffen Winkler brachte die SG SW Oldenburg in der achten Minute ins Hintertreffen. Nach nur 26 Minuten verließ Hannes-Joon Heidemann von SVE Wiefelstede das Feld, Timon Sylvester kam in die Partie. Zur Pause war Wiefelstede im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Jannis Gerdes glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für das Team von Mario Anderer (46./60.). Die SG SW Oldenburg verkürzte den Rückstand in der 64. Minute durch einen Elfmeter von Sebastian Laeske auf 1:3. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Mario Anderer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Luis Weiß und Niklas Scheide kamen für Winkler und Steffen Ahting ins Spiel (71.). Unter dem Strich verbuchte der SV gegen die SG SW Oldenburg einen 3:1-Sieg.
Trotz der Niederlage fiel die SG SW Oldenburg in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz zehn. Die Elf von Trainer Jakob Ahlrichs kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf zehn summiert. Ansonsten stehen noch fünf Siege und vier Unentschieden in der Bilanz. Die Lage der Gastgeber bleibt angespannt. Gegen den SVE Wiefelstede musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Der SV führt das Feld nach diesem Erfolg weiter an. Der Gast knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der SVE Wiefelstede 16 Siege, ein Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der SV seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
Die SG SW Oldenburg tritt am kommenden Sonntag bei TuS Büppel an, der SVE Wiefelstede empfängt am selben Tag SG Lehmden/Jaderberg.