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KLB Dieburg: FSV Schlierbach – Viktoria Urberach II, 4:3 (1:2), Schaafheim
Für die Zweitvertretung von Viktoria Urberach gab es in der Auswärtspartie gegen FSV Schlierbach nichts zu holen. Viktoria Urberach II verlor mit 3:4. Die Ausgangslage sprach für FSV Schlierbach, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.
Das erste Tor des Spiels ging an Viktoria Urberach II. Allerdings gelang dies nur mithilfe von FSV Schlierbach, denn Unglücksrabe Tobias Hillebrand beförderte den Ball ins eigene Netz (8.). Lange währte die Freude von Viktoria Urberach II nicht, denn schon in der neunten Minute schoss Benjamin Hock den Ausgleichstreffer für FSV Schlierbach. FSV Schlierbach musste den Treffer von Marc Beiermeister zum 2:1 hinnehmen (32.). Zur Pause wusste Viktoria Urberach II eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Für das 3:1 der Gäste zeichnete Rene Alfonso Valva verantwortlich (65.). Kai Jaeckel schlug doppelt zu und glich damit für FSV Schlierbach aus (74./78.). Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Daniel Kalbfleisch den entscheidenden Führungstreffer für den Gastgeber erzielte (93.). Die Zeichen standen auf Sieg für Viktoria Urberach II, doch gab man eine sichere Führung aus der Hand und kassierte letztlich eine bittere Niederlage.
FSV Schlierbach sprang mit diesem Erfolg auf den elften Platz. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Elf von Coach Marcel Nunes Pimenta ist deutlich zu hoch. 74 Gegentreffer – kein Team der KLB Dieburg fing sich bislang mehr Tore ein. FSV Schlierbach bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und 14 Pleiten. FSV Schlierbach beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg.
Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen FSV Schlierbach – Viktoria Urberach II bleibt weiter unten drin. Die Defensive von Viktoria Urberach II muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 62-mal war dies der Fall. Das Team von Coach Melek Labidi musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Schlusslicht insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Viktoria Urberach II nur einen Zähler.
Am nächsten Sonntag reist FSV Schlierbach zu Reserve von FSV Groß-Zimmern, zeitgleich empfängt Viktoria Urberach II SG Langstadt/Babenhausen II.