Friedrichswalder SV nach der siebten Pleite in Folge Letzter
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Kreisliga Ost: FSV Lok Eberswalde – Friedrichswalder SV, 5:0 (2:0), Eberswalde
Der FSV Lok Eberswalde befindet sich nach dem klaren 5:0-Sieg beim Kellerduell gegen Friedrichswalder SV im Auftrieb. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der FSV Lok Eberswalde als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Das Hinspiel war in einem 2:2-Remis geendet und damit ohne einen Sieger geblieben.
60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den FSV Lok Eberswalde schlägt – bejubelten in der 13. Minute den Treffer von Joscha Berndmeyer zum 1:0. Für das 2:0 des Gastgebers zeichnete Niklas Schreier verantwortlich (21.). Mit der Führung für das Team von Hans Mühlenhaupt ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief Philip Sgolik anstelle von Kenny Seidel für Friedrichswalder SV auf. Zum Seitenwechsel ersetzte Jolek Zwicky von FSV Lok Eberswalde seinen Teamkameraden Schreier. Der FSV Lok Eberswalde baute die Führung aus, indem Berndmeyer zwei Treffer nachlegte (49./70.). Der FSV Lok Eberswalde stellte in der 68. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Collin-Markus Haase, Jamie Alexander Reinhold und Tyler Janek Reichenbächer für Maik Pubanz, Leon Richter und Dyako Dana Jabar auf den Platz. Leo Ansorg gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den FSV Lok Eberswalde (83.). Schließlich erlitt Friedrichswalder SV im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Durch diesen Erfolg verließ der FSV Lok Eberswalde den letzten Tabellenrang. Die Fans warteten eine gefühlte Ewigkeit auf einen Erfolg des FSV Lok Eberswalde, der nach nunmehr elf sieglosen Spielen endlich gefeiert werden konnte. Damit ist dem FSV Lok Eberswalde zumindest ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.
Nach 16 bestrittenen Begegnungen ist Friedrichswalder SV Letzter der Kreisliga Ost. In der Defensive drückt der Schuh bei Gast, was in den 61 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Die Elf von Torsten Bailleu musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten zehn Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Beide Mannschaften plagen sich mit erheblichen Problemen in der Defensive. Die Bilanz von 57 Gegentreffern des FSV Lok Eberswalde ist nur geringfügig besser als die von Friedrichswalder SV (61). Somit wird die jetzige weiße Weste dem FSV Lok Eberswalde sicherlich guttun. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist der FSV Lok Eberswalde zu Eberswalder Sportclub, tags zuvor begrüßt Friedrichswalder SV SpG Britz II /Liepe vor heimischer Kulisse.