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Kreisliga, Staffel B: FSV Berga – Post SV Gera, 5:0 (2:0), Berga/Elster
Die FSV Berga setzte sich standesgemäß gegen den Post SV Gera mit 5:0 durch. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Die FSV Berga enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 3:3-Remis begnügen müssen.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 77 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Tim Urban war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. In der 31. Minute erhöhte Moritz Grötsch auf 2:0 für die FSV Berga. Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Kabine. In der Pause stellte die Elf von Coach André Beyer personell um: Per Doppelwechsel kamen Moritz Belke und Oliver Stief auf den Platz und ersetzten Joshua Böse und Karl Mende. Belke schraubte das Ergebnis in der 62. Minute mit dem 3:0 für die FSV Berga in die Höhe. Grötsch überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für die FSV Berga (70.). Alexander Meyer wollte den Post SV Gera zu einem Ruck bewegen und so sollten Benjamin Hilbert und Marcus Langheinrich eingewechselt für Areef Ishaqzei und Louis Fischer neue Impulse setzen (76.). Belke besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für die FSV Berga (90.). Am Schluss schlug die FSV Berga den Post SV Gera vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der Zu-null-Sieg lässt der FSV Berga passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. Die Saisonbilanz der FSV Berga sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei acht Siegen und zwei Unentschieden büßte die FSV Berga lediglich vier Niederlagen ein. In den letzten fünf Begegnungen holte die FSV Berga insgesamt nur sechs Zähler.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als der Post SV Gera. Man kassierte bereits 48 Tore gegen sich. Mit lediglich neun Zählern aus 15 Partien stehen die Gäste auf dem Abstiegsplatz. Die Ausbeute der Offensive ist bei Post SV Gera verbesserungswürdig, was man an den erst 24 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Der Post SV Gera musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Post SV Gera insgesamt auch nur drei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die FSV Berga hat die Krise des Post SV Gera verschärft. Der Post SV Gera musste bereits den dritten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
Während die FSV Berga am kommenden Samstag die SpG SV 1876 Gera-Pforten empfängt, bekommt es der Post SV Gera am selben Tag mit der SG TSV 1872 Langenwetzendorf zu tun.