Tore am laufenden Band für SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV
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1. Kreisklasse A: SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV – ESV Kirchmöser, 6:2 (5:1), Friesack
Auf ESV Kirchmöser erhöht sich der Druck, nach der 2:6-Niederlage im Kellerduell gegen SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV wusste zu überraschen. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 3:3-Remis begnügen müssen.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 44 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Robert Zimmermann war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Bereits in der elften Minute erhöhte Daniel Saniocki den Vorsprung von SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV. Felix Krüger vollendete zum dritten Tagestreffer in der 14. Spielminute. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Tobias Woop von SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV, der in der 15. Minute vom Platz musste und von Fabian Krüger ersetzt wurde. Mit dem 4:0 durch Sven Lenicker schien die Partie bereits in der 20. Minute mit den Gastgebern einen sicheren Sieger zu haben. Tim Kautzsch schoss die Kugel zum 1:4 für ESV Kirchmöser über die Linie (38.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Lenicker seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Marcel Hoffmann von ESV Kirchmöser nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Scott Baumann blieb in der Kabine, für ihn kam Niclas Golz. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV in die Pause. Leon Deparade verkürzte für ESV Kirchmöser später in der 53. Minute auf 2:5. Philipp Kaffke überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:2 für SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV (55.). Letztlich hat ESV Kirchmöser den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, das Team von Sebastian Milde, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV musste schon 42 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV wartet schon seit elf Spielen auf einen Sieg.
Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von ESV Kirchmöser ist deutlich zu hoch. 57 Gegentreffer – kein Team der 1. Kreisklasse A fing sich bislang mehr Tore ein. Nur einmal gingen die Gäste in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Die Defensivleistung des Schlusslichts lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV offenbarte ESV Kirchmöser eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV setzte sich mit diesem Sieg von ESV Kirchmöser ab und belegt nun mit zehn Punkten den 13. Rang, während ESV Kirchmöser weiterhin vier Zähler auf dem Konto hat und den 14. Tabellenplatz einnimmt. ESV Kirchmöser musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da ESV Kirchmöser insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und zwölf Pleiten.
Nächster Prüfstein für SpG Eintracht Friesack II/Paulinenauer TSV ist die SpG Lok/Viktoria Brandenburg (Sonntag, 14:00 Uhr). ESV Kirchmöser misst sich am selben Tag mit der Reserve von SV Empor Schenkenberg (15:00 Uhr).