Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga A Gütersloh: SW Sende II – SV Spexard, 1:1 (1:1), Schloß Holte-Stukenbrock
Als klarer Favorit musste der SV Spexard einen Dämpfer hinnehmen und kam gegen die Zweitvertretung von SW Sende nicht über ein 1:1-Remis hinaus. SW Sende II stellte sich einer schweren Aufgabe und konnte schließlich erhobenen Hauptes vom Feld gehen. Das Hinspiel hatten die Spexarder für sich entschieden und einen 3:0-Sieg verbucht.
Das 1:0 von SVS bejubelte Matthäus Wieckowicz (28.). Nach nur 28 Minuten verließ Erik Hertel von SW Sende II das Feld, Ilkan Denis Atas kam in die Partie. Wer glaubte, die Gastgeber seien geschockt, irrte. Robert Große machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (33.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Als Schiedsrichter Andre Kraus das Spiel beendete, blieb der folgende Eindruck: Einen offenen Schlagabtausch lieferten sich beide Teams nach dem Seitenwechsel wahrlich nicht, sodass es am Ende beim Unentschieden blieb.
SW Sende II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Momentan besetzt die Elf von Trainer Arnd Bauer den ersten Abstiegsplatz. Die Offensive von SW Sende II strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass SW Sende II bis jetzt erst 22 Treffer erzielte. Drei Siege, zwei Remis und 14 Niederlagen hat SW Sende II momentan auf dem Konto. Siege waren zuletzt rar gesät bei SW Sende II. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon fünf Spiele zurück.
Der SV Spexard führt das Feld der Kreisliga A Gütersloh mit 50 Punkten an. Der Defensivverbund des Gasts steht nahezu felsenfest. Erst 19-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Nur zweimal gab sich die Mannschaft von Trainer Marc Hunt bisher geschlagen. Die Spexarder sind seit vier Spielen unbezwungen.
Nächster Prüfstein für SW Sende II ist auf gegnerischer Anlage die Reserve von Victoria Clarholz (Sonntag, 12:30 Uhr). Der SV Spexard misst sich am gleichen Tag mit dem FC Isselhorst.