Herzebrocker SV III gewinnt hoch gegen Aramäer Rheda-Wiedenbrück II
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Kreisliga C Gr. 1 GT: Herzebrocker SV III – Aramäer Rheda-Wiedenbrück II, 5:1 (2:0), Herzebrock-Clarholz
Die Zweitvertretung von Aramäer Rheda-Wiedenbrück konnte Herzebrocker SV III nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 1:5. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Herzebrocker SV III wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte der Gastgeber einen 2:1-Sieg für sich verbucht.
Leon Imran musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Nick Hanewinkel weiter. Fabio Funke brachte Herzebrocker SV III in der 32. Minute nach vorn. Felix Faber erhöhte den Vorsprung der Elf von Coach Andreas Daar nach 36 Minuten auf 2:0. Mit der Führung für Herzebrocker SV III ging es in die Halbzeitpause. Herzebrocker SV III konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Herzebrocker SV III. Tony-Jan Sanfilippo ersetzte Timo Miedek, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit dem 3:0 von Funke für Herzebrocker SV III war das Spiel eigentlich schon entschieden (53.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Andreas Daar, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Tim Neufeld und Luis Werner Engbert kamen für Faber und Tibisor Ricardo Tini ins Spiel (60.). Für das 4:0 von Herzebrocker SV III sorgte Marc Schäfer, der in Minute 75 zur Stelle war. In der Schlussphase gelang Thomas Büyükdag noch der Ehrentreffer für Aramäer Rheda-Wiedenbrück II (78.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Christian Lapp, der das 5:1 aus Sicht von Herzebrocker SV III perfekt machte (89.). Insgesamt reklamierte Herzebrocker SV III gegen Aramäer Rheda-Wiedenbrück II einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Bei Herzebrocker SV III präsentierte sich die Abwehr angesichts 37 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (50). Im Tableau hatte der Sieg von Herzebrocker SV III keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz fünf. Sieben Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen hat Herzebrocker SV III derzeit auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über Aramäer Rheda-Wiedenbrück II ist Herzebrocker SV III weiter im Aufwind.
Große Sorgen wird sich Nail Isleyen um die Defensive machen. Schon 57 Gegentore kassierte Aramäer Rheda-Wiedenbrück II. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel. Die Abstiegssorgen des Gasts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur zwei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von Aramäer Rheda-Wiedenbrück II alles andere als positiv. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam Aramäer Rheda-Wiedenbrück II auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Herzebrocker SV III tritt am kommenden Sonntag bei Gütersloher TV an, Aramäer Rheda-Wiedenbrück II empfängt am selben Tag die Reserve von Tur Abdin Gütersloh.