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Landesklasse Frauen Nord: SG LVB – ESV Lok Döbeln, 2:0 (1:0), Leipzig
Für ESV Lok Döbeln gab es in der Auswärtspartie gegen SG LVB nichts zu holen. ESV Lok Döbeln verlor mit 0:2. ESV Lok Döbeln war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. SG LVB war beim 3:1 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.
Für das erste Tor sorgte Greta Engelke. In der 32. Minute traf die Spielerin des Teams von Johannes Hanf ins Schwarze. Zum Seitenwechsel ersetzte Judith Beigel von Gastgeber ihre Teamkameradin Cora Möbius. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Rene Thomas die Akteurinnen in die Pause. Der Treffer von Maren Brüggemann aus der 76. Minute bedeutete vor den 35 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von SG LVB. Am Ende verbuchte SG LVB gegen ESV Lok Döbeln einen Sieg.
Nach dem klaren Erfolg über ESV Lok Döbeln festigt SG LVB den dritten Tabellenplatz. Der Defensivverbund von SG LVB steht nahezu felsenfest. Erst zehnmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die Saison von SG LVB verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von zehn Siegen, einem Remis und nur drei Niederlagen klar belegt.
Trotz der Schlappe behält ESV Lok Döbeln den siebten Tabellenplatz bei. Drei Siege, ein Remis und neun Niederlagen hat die Mannschaft von Trainer Dieter Hempel derzeit auf dem Konto.
Mehr als zwei Tore pro Spiel mussten die Gäste im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SG LVB kassierte insgesamt gerade einmal 0,71 Gegentreffer pro Begegnung. Mit 31 Punkten auf der Habenseite herrscht bei SG LVB eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei ESV Lok Döbeln nach vier Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Kommende Woche tritt SG LVB bei SV Lindenau 1848 I an (Sonntag, 13:00 Uhr), am gleichen Tag genießt ESV Lok Döbeln Heimrecht gegen Roter Stern Leipzig 99 2.