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Regionalklasse 4 (Kleinfeld): Reideburger SV – FSV Raßnitz e.V, 3:0 (1:0), Halle (Saale)
Bei Reideburger SV holte sich FSV Raßnitz e.V. eine 0:3-Schlappe ab. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Reideburger SV löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Für Nadja Koch war der Einsatz nach zwei Minuten vorbei. Für sie wurde Laura Koch eingewechselt. Mit Chiara Lux und Leonie Malke nahm Denny Fischer in der neunten Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Anna Lucy Steinbock und Jenny Oehmig. Kristin Otto musste nach nur 13 Minuten vom Platz, für sie spielte Janine Hauser weiter. Für das erste Tor sorgte Maja Aleithe. In der 19. Minute traf die Spielerin von Reideburger SV ins Schwarze. Nach nur 22 Minuten verließ Laura Koch von den Gastgebern das Feld, Tina Dreier kam in die Partie. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Luis Meyer die Akteurinnen in die Pause. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Helen Bormann schnürte einen Doppelpack (52./60.), sodass Reideburger SV fortan mit 3:0 führte. Am Schluss fuhr Reideburger SV gegen FSV Raßnitz e.V. auf eigenem Platz einen 3:0-Sieg ein.
Große Sorgen wird sich Lukas Voß um die Defensive machen. Schon 28 Gegentore kassierte Reideburger SV. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von Reideburger SV aus und brachte eine Verbesserung auf Platz drei ein. Reideburger SV sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Zuletzt lief es erfreulich für Reideburger SV, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
FSV Raßnitz e.V. bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Vollstreckerqualitäten demonstrierte FSV Raßnitz e.V. bislang noch nicht. Der Angriff des Gasts ist mit fünf Treffern der erfolgloseste der Regionalklasse 4 (Kleinfeld). Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von FSV Raßnitz e.V. alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase von FSV Raßnitz e.V. dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Nächster Prüfstein für Reideburger SV ist die Zweitvertretung von FSG Wolferode / Siebigerode/Hergisdorf auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 14:00). FSV Raßnitz e.V. misst sich zur selben Zeit mit der Reserve von Roter Stern Halle.