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Kreisliga B Gr. 2 GT: Herzebrocker SV II – Aramäer Rheda-Wiedenbrück, 1:4 (1:1), Herzebrock-Clarholz
Für die Zweitvertretung von Herzebrocker SV gab es in der Heimpartie gegen Aramäer Rheda-Wiedenbrück, an deren Ende eine 1:4-Niederlage stand, nichts zu holen. Die Aramäer gingen als klarer Favorit in die Partie und erfüllten diese Erwartungen am Ende auch.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag Rheda-Wiedenbrück bereits in Front. Marvin Ridder markierte in der dritten Minute die Führung. In der 38. Minute verwandelte Luis Kintrup einen Elfmeter zum 1:1 für Herzebrocker SV II. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Halbzeit nahm Herzebrocker SV II gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Paul Füchtenhans und Mika Sautmann für Enes Erdem und Baha Ulusoy auf dem Platz. Das 2:1 von Aramäer Rheda-Wiedenbrück bejubelte Matei Büyükdag (65.). Mit einem Doppelwechsel holte Murat Özkurt Jonas Kreienbaum und Lasse Weeke vom Feld und brachte Mats Luetkereinke und Lukas Hemken ins Spiel (68.). In der 86. Minute erhöhte Petrus Aygün auf 3:1 für die Aramäer. Luis Antar war es, der kurz vor Ultimo das 4:1 besorgte und den Tabellenführer inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (88.). Am Ende punktete Aramäer Rheda-Wiedenbrück dreifach bei Herzebrocker SV II.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von Herzebrocker SV II immens. Die Gastgeber kassieren weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 13 summiert. Ansonsten stehen noch vier Siege und drei Unentschieden in der Bilanz. Herzebrocker SV II überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.
Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen der Aramäer weiter wachsen. An der Abwehr der Elf von Trainer Stefan Cetin ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 22 Gegentreffer mussten die Gäste bislang hinnehmen. Aramäer Rheda-Wiedenbrück bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher haben die Aramäer 18 Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. Mit vier Siegen in Folge ist Aramäer Rheda-Wiedenbrück so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist Herzebrocker SV II zu Aramäer Gütersloh, gleichzeitig begrüßen die Aramäer SV Gütersloh auf heimischer Anlage.