Kreisliga A3: VfL Mainhardt – SV Tüngental, 4:0 (2:0), Mainhardt

Bei VfL Mainhardt holte sich SV Tüngental eine 0:4-Schlappe ab. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der VfL Mainhardt enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel hatte beim 2:0 mit der Heimmannschaft seinen Sieger gefunden.

Für das 1:0 der Mannschaft von Coach Irfan Kücükatan zeichnete Lukas Schanzenbach verantwortlich (16.). Max Truckenmüller versenkte die Kugel zum 2:0 für den Tabellenprimus (32.). Mit der Führung für den VfL Mainhardt ging es in die Kabine. In der 56. Minute änderte Samuel Schwenger das Personal und brachte Timo Ruff und Jonas Frey mit einem Doppelwechsel für Fabian Schmidt und Peter Rechtien auf den Platz. Mit Janik Rene Moser und Simon Wohlschläger nahm Irfan Kücükatan in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Silas Simon Frey und Paul Voland. Fabian Wohlschläger brachte den VfL Mainhardt in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (72.). Samuel Schwenger wollte SV Tüngental zu einem Ruck bewegen und so sollten Marc Schmidt und Felix Frey eingewechselt für Erwin Reitenbach und Dominik Neumann neue Impulse setzen (82.). Kurz vor Schluss traf Vincent Latiano für den VfL Mainhardt (92.). Am Schluss fuhr der VfL Mainhardt gegen SV Tüngental auf eigenem Platz einen Sieg ein.

Wer soll den VfL Mainhardt noch stoppen? Der VfL Mainhardt verbuchte gegen SV Tüngental die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Kreisliga A3 weiter an. Wer den VfL Mainhardt besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst sieben Gegentreffer kassierte der VfL Mainhardt. Die Saison des VfL Mainhardt verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von 13 Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt.

Wann bekommt der Gast die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den VfL Mainhardt gerät SV Tüngental immer weiter in die Bredouille. Die Defensive von SV Tüngental muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 51-mal war dies der Fall. Nun musste sich SV Tüngental schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Während bei SV Tüngental derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten fünf Spielen holte man keinen Sieg – hat der VfL Mainhardt mit 40 Punkten gut lachen.

Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der VfL Mainhardt zu SV Rieden, gleichzeitig begrüßt SV Tüngental den SC Steinbach-Comburg auf heimischer Anlage.