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Kreisliga A Gütersloh: Rot-Weiss St. Vit – Herzebrocker SV, 2:2 (1:1), Rheda-Wiedenbrück
Das Spiel zwischen Rot-Weiss St. Vit und Herzebrocker SV endete 2:2. Der vermeintlich leichte Gegner war Rot-Weiss St. Vit mitnichten. Rot-Weiss St. Vit kam gegen Herzebrocker SV zu einem achtbaren Remis. Das Hinspiel in Herzebrock-Clarholz hatte Herzebrocker SV mit 5:2 für sich entschieden.
Alexander Kromm schoss in der 24. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den Gast. Tim Sanke war zur Stelle und markierte das 1:1 von Rot-Weiss St. Vit (32.). Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Henri Schüngel sorgen, dem Dirk Armatage das Vertrauen schenkte (55.). Alen Lizalovic, der von der Bank für Frederik Herbst kam, sollte für neue Impulse bei Herzebrocker SV sorgen (63.). Mit einem Doppelwechsel holte Dirk Armatage Jan Südbrock und Noel Maxim Lange vom Feld und brachte Tobias Wöstemeier und Marius Grote ins Spiel (66.). Schüngel brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von Rot-Weiss St. Vit über die Linie (75.). Aus der Ruhe ließ sich Herzebrocker SV nicht bringen. Lizalovic erzielte wenig später den Ausgleich (77.). Mit Jannik Degener und Dominik Engemann nahm Dirk Armatage in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Daniel Kleinehanding und Giulian Binov. Die 2:2-Punkteteilung war letztlich besiegelt, als Schiedsrichter Michael Steffen die Partie nach 90 Minuten abpfiff.
Rot-Weiss St. Vit muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Ein Punkt reichte den Gastgebern, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun 20 Punkten steht Rot-Weiss St. Vit auf Platz zehn. Fünf Siege, fünf Remis und neun Niederlagen hat Rot-Weiss St. Vit derzeit auf dem Konto. Der letzte Dreier liegt für Rot-Weiss St. Vit bereits drei Spiele zurück.
Sicherlich ist das Ergebnis für Herzebrocker SV nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den dritten Rang. Mit beeindruckenden 65 Treffern stellt die Elf von Timo Hillebrenner den besten Angriff der Kreisliga A Gütersloh. Herzebrocker SV weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zwölf Erfolgen, fünf Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Herzebrocker SV. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sechs.
Kommende Woche tritt Rot-Weiss St. Vit bei SV Schwarz-Gelb Bokel an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt Herzebrocker SV Heimrecht gegen den SCW Liemke.