Das Beste zum Schluss: TSV Aschbach erzielt Remis in der Nachspielzeit
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KLA Bergstraße: ISC Fürth – TSV Aschbach, 3:3 (2:2), Fürth
ISC Fürth spuckte dem TSV Aschbach in die Suppe und knöpfte dem favorisierten Team ein 3:3-Remis ab. Der TSV Aschbach ging als klarer Favorit ins Rennen, wurde dieser Erwartung jedoch nicht gerecht. Im Hinspiel hatte der Gast das heimische Publikum mit einem 1:0 jubeln lassen.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Erblin Azizi sein Team in der achten Minute. Frank Hirschhausen verwandelte in der 23. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von ISC Fürth auf 2:0 aus. Dylan Bräse versenkte den Ball in der 28. Minute im Netz der Gastgeber. Die Mannschaft von Erblin Azizi musste den Treffer von Nick Weihrauch zum 2:2 hinnehmen (36.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Xhem Ferizaj von ISC Fürth seinen Teamkameraden İbrahima Doumbouya. ISC Fürth ging durch einen Elfmeter von Hirschhausen in Führung (85.). Die Nachspielzeit lief bereits, als ein Treffer von Weihrauch zum 3:3 (95.) den TSV Aschbach vor der Niederlage bewahrte. Am Ende stand es zwischen ISC Fürth und dem TSV Aschbach pari.
ISC Fürth muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. ISC Fürth besetzt mit 16 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. ISC Fürth verbuchte insgesamt fünf Siege, vier Remis und 13 Niederlagen. ISC Fürth wartet schon seit neun Spielen auf einen Sieg.
Der TSV Aschbach belegt mit 48 Punkten den zweiten Tabellenplatz. Nur viermal gab sich das Team von Coach Thomas Baucsek bisher geschlagen. Zuletzt lief es erfreulich für den TSV Aschbach, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Am nächsten Sonntag reist ISC Fürth zu TV Lampertheim, zeitgleich empfängt der TSV Aschbach den TSV Hambach.