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Landesliga, Staffel 1: SSV Homburg-Nümbrecht – SC Bor. Lindenthal-Hohenlind, 3:4 (2:4), Nümbrecht
Am Sonntag begrüßte der SSV Homburg-Nümbrecht die SC Bor. Lindenthal-Hohenlind. Die Begegnung ging mit 4:3 zugunsten der Lindentahler aus. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im Hinspiel hatten sich beide Seiten wenig geschenkt. Letztlich hatten die Blau-Gelben mit 3:2 gesiegt.
Die Hohenlinder erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen vor 200 Zuschauern durch Felix-Benedict Neuhäuser bereits nach sieben Minuten in Führung. Kilian Seinsche ließ sich in der 18. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für den SSV Homburg-Nümbrecht. Felix Klein witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:1 für den SSV ein (22.). Die SC Bor. Lindenthal-Hohenlind zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Domenic Baumann (31.) und Tom Hermann Schnörpel (40.) mit ihren Treffern das Spiel. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (46.) schoss Baumann einen weiteren Treffer für die Mannschaft von Trainer David Gsella. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Robin Brummenbaum traf zum 3:4 zugunsten der Blau-Gelben (72.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahmen die Hohenlinder noch einen Doppelwechsel vor, sodass Pascal Reitmeier und Karim Sharaf für Neuhäuser und Paolo Aurelio Piccinini weiterspielten (87.). Am Ende standen die Gäste als Sieger da und entführten damit drei Punkte aus Nümbrecht.
Nach 18 gespielten Runden gehen bereits 35 Punkte auf das Konto des SSV Homburg-Nümbrecht und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz. Das Team von Torsten Reisewitz verbuchte insgesamt elf Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Gastgeber noch ausbaufähig. Nur sieben von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Die SC Bor. Lindenthal-Hohenlind liegt nun auf Platz drei. Der Angriff der Hohenlinder wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 39-mal zu. Neun Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen hat die SC Bor. Lindenthal-Hohenlind momentan auf dem Konto. Die Hohenlinder sind seit drei Spielen unbezwungen.
Nächsten Sonntag (15:30 Uhr) gastieren die Blau-Gelben bei der SSV Bornheim, die SC Bor. Lindenthal-Hohenlind empfängt zeitgleich DJK Südwest Köln.