FSG O-Schmitten/Eichelsdorf bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der GL Frankfurt Gr.Ost
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GL Frankfurt Gr.Ost: SG Bruchköbel – FSG O-Schmitten/Eichelsdorf, 6:0 (2:0), Bruchköbel
Die SG Bruchköbel kannte mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten der SG Bruchköbel. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel hatte sich die FSG O-Schmitten/Eichelsdorf als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.
Soeren Reich stellte die Weichen für die SG Bruchköbel auf Sieg, als er in Minute zwölf mit dem 1:0 zur Stelle war. Für das 2:0 der Heimmannschaft zeichnete Milad Ahmadi verantwortlich (16.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Ferdijan Idic, der noch im ersten Durchgang Christian Holzapfel für Deangelo Moore brachte (30.). Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. Mit dem 3:0 von Tim Krützmann für die SG Bruchköbel war das Spiel eigentlich schon entschieden (48.). Reich überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für die Mannschaft von Trainer Dennis Rauch (50.). In der 61. Minute änderte Dennis Rauch das Personal und brachte Marcel Kora Yarou Dokotoro und Jeremy Amako mit einem Doppelwechsel für Aykan Varol und Reich auf den Platz. Den Vorsprung der SG Bruchköbel ließ Amako in der 76. Minute anwachsen. Ferdijan Idic wollte die FSG O-Schmitten/Eichelsdorf zu einem Ruck bewegen und so sollten Emre Eraslan und Sebastian Sandner eingewechselt für Robin Niklas Massing und Mohammad Mahmoud neue Impulse setzen (80.). Der Treffer von Ahmadi in der 83. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Am Ende blickte die SG Bruchköbel auf einen klaren 6:0-Heimerfolg über die FSG O-Schmitten/Eichelsdorf.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen die SG Bruchköbel in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Die Offensivabteilung der SG Bruchköbel funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 61-mal zu. Die SG Bruchköbel sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 15 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die SG Bruchköbel auf insgesamt nur sieben Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Die FSG O-Schmitten/Eichelsdorf ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Gäste ist deutlich zu hoch. 84 Gegentreffer – kein Team der GL Frankfurt Gr.Ost fing sich bislang mehr Tore ein. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und der Tabellenletzte hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto. Die Misere der FSG O-Schmitten/Eichelsdorf hält an. Insgesamt kassierte die FSG O-Schmitten/Eichelsdorf nun schon 18 Niederlagen am Stück.
Nach der klaren Niederlage gegen die SG Bruchköbel ist die FSG O-Schmitten/Eichelsdorf weiter das defensivschwächste Team der GL Frankfurt Gr.Ost.
Am nächsten Sonntag reist die SG Bruchköbel zu FSV Bad Orb, zeitgleich empfängt die FSG O-Schmitten/Eichelsdorf den VFB Oberndorf.