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Bezirksliga Braunschweig 2: Lehndorfer TSV – Helmstedter SV, 9:3 (3:1), Braunschweig
Der Lehndorfer TSV kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:3-Erfolg davon. Die Gastgeber ließen keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierten gegen den Helmstedter SV einen klaren Erfolg. Der Lehndorfer TSV war beim 3:1 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.
Der Helmstedter SV geriet schon in der achten Minute in Rückstand, als Nicolas Nöh das schnelle 1:0 für den Lehndorfer TSV erzielte. In der 22. Minute verwandelte Nicolas Konradt einen Elfmeter zum 2:0 für den Lehndorfer TSV. Christoph Osteroth verkürzte für den Helmstedter SV später in der 36. Minute auf 1:2. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Konradt seinen zweiten Treffer nachlegte (41.). Mit der Führung für den Lehndorfer TSV ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief David Belling anstelle von Lukas Blank für den Helmstedter SV auf. Zum Seitenwechsel ersetzte Daniel Ermisch von Lehndorfer TSV seinen Teamkameraden Jascha Abrahamczik. Doppelpack für das Team von Hendrik Boy: Nach seinem ersten Tor (47.) markierte Fynn Höhl wenig später seinen zweiten Treffer (53.). Ole Herzig überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:1 für den Lehndorfer TSV (59.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Hendrik Boy, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Nils Schulze und Tim Niclas Wehmeyer kamen für Lasse Männche und Jannick Paliga ins Spiel (59.). Innerhalb weniger Minuten trafen Belling (63.) und Osteroth (67.). Damit bewies der Helmstedter SV nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Nach den Treffern von Konradt (76.) und Nöh (87.) setzte Jannik Lemke (90.) den Schlusspunkt für den Lehndorfer TSV. Am Schluss schlug der Lehndorfer TSV den Helmstedter SV vor eigenem Publikum mit 9:3 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Bei Lehndorfer TSV präsentierte sich die Abwehr angesichts 49 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (54). Im Tableau hatte der Sieg des Lehndorfer TSV keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz sieben. Neun Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat der Lehndorfer TSV momentan auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über den Helmstedter SV ist der Lehndorfer TSV weiter im Aufwind.
Große Sorgen wird sich Marco Behse um die Defensive machen. Schon 45 Gegentore kassierte der Helmstedter SV. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gast findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zehn. Sechs Siege, vier Remis und neun Niederlagen hat der Helmstedter SV derzeit auf dem Konto. Der Helmstedter SV verliert weiter an Boden und bleibt auch im vierten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.
Am kommenden Sonntag trifft der Lehndorfer TSV auf den VfB RW Braunschweig, der Helmstedter SV spielt am selben Tag gegen den TSV RW Schwicheldt.