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Kreisliga A: SV Glehn – VdS 1920 Nievenheim, 2:2 (1:2), Korschenbroich
Obwohl die Nievenheimer auf dem Papier der klare Favorit waren, kam der VdS gegen SV Glehn nicht über ein 2:2-Remis hinaus. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des VdS 1920 Nievenheim. Doch die Erwartungen erfüllten sich nicht. Das Hinspiel hatten die Gäste zu Hause mit 5:2 gewonnen.
Nils Jochmann besorgte vor 100 Zuschauern das 1:0 für das Team von Coach Thomas Boldt. Marc-Leon Wolff lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte SV Glehn den 1:1-Ausgleich (18.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Jan-Luca von Zons in der 22. Minute. Weitere Tore gab es bis zum Pausenpfiff nicht und so ging es mit der Führung der Nievenheimer in die Kabine. Simon Jansen sicherte SV Glehn nach 59 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Mit dem Abpfiff des Referees Darius Lukossek trennten sich die Heimmannschaft und der VdS 1920 Nievenheim remis.
Bei SV Glehn präsentierte sich die Abwehr angesichts 44 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (55). Ein Punkt reichte der Elf von Trainer Björn Feldberg, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun 32 Punkten steht SV Glehn auf Platz vier. SV Glehn verbuchte insgesamt neun Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen.
Mit 53 Punkten stehen die Nievenheimer auf dem Platz an der Sonne. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des VdS 1920 Nievenheim stets gesorgt, mehr Tore als die Nievenheimer (63) markierte nämlich niemand in der Kreisliga A. Der VdS 1920 Nievenheim weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 17 Erfolgen, zwei Punkteteilungen und einer Niederlage vor.
Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: SV Glehn kann einfach nicht gewinnen. Zu sechs Siegen hintereinander reichte es für die Nievenheimer zwar nicht, die Serie ohne Niederlage wurde aber von VdS 1920 Nievenheim fortgesetzt und auf 13 Spiele erhöht.
Kommende Woche tritt SV Glehn bei FC SF Delhoven an (Sonntag, 15:15 Uhr), am gleichen Tag genießen die Nievenheimer Heimrecht gegen VFR Büttgen 1912.