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Bezirksliga Lüneburg 4: VSV Hedendorf/Neukloster – TSV Wiepenkathen, 5:0 (3:0), Buxtehude
Der VSV Hedendorf/Neukloster fertigte den TSV Wiepenkathen am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 ab. Der VSV setzte sich standesgemäß gegen den TSV Wiepenkathen durch. Im Hinspiel hatte der VSV Hedendorf/Neukloster einen 4:1-Auswärtssieg bei TSV für sich reklamiert und sich die volle Punktzahl gesichert.
Für das erste Tor sorgte Jan-Hendrik Scheppeit. In der siebten Minute traf der Spieler des VSV ins Schwarze. Mohammad Sami Goodarzi erhöhte den Vorsprung von Hedendorf/Neukloster nach 17 Minuten auf 2:0. Niklas Ehrenberg brachte den Gastgeber in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (36.). Das überzeugende Auftreten des Teams von Björn Stobbe fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. In der Halbzeit nahm der TSV Wiepenkathen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Nico Bardenhagen und Tim Duchow für Melvin Duchow und Timm-Leon Berge auf dem Platz. Mit dem 4:0 von Rico-Leon Stahl für den VSV Hedendorf/Neukloster war das Spiel eigentlich schon entschieden (47.). Eigentlich war der TSV schon geschlagen, als Dennis Maschmann das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (54.). Am Ende fuhr der VSV Hedendorf/Neukloster einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der VSV bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den TSV Wiepenkathen in Grund und Boden spielte.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen den TSV festigte der VSV Hedendorf/Neukloster den zweiten Tabellenplatz. Der VSV präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 65 geschossene Treffer gehen auf das Konto des VSV Hedendorf/Neukloster. Der VSV sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 15 summiert. In der Bilanz kommen noch fünf Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Der VSV Hedendorf/Neukloster befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Der TSV Wiepenkathen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wiepenkathen befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den VSV weiter im Abstiegssog. Im Sturm des TSV stimmt es ganz und gar nicht: 31 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Der Gast musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Elf von Coach Nils Zielesniak insgesamt auch nur vier Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten Partien hatte der TSV Wiepenkathen kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Als Nächstes steht für den VSV Hedendorf/Neukloster eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:30 Uhr) geht es gegen die Zweitvertretung von TuS Harsefeld. Der TSV tritt bereits drei Tage vorher gegen die Reserve von SV Ahlerstedt/Ottendorf an.