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Herren A-Klasse Südpfalz: SG Freckenfeld/Winden – TSG Jockgrim II, 5:0 (1:0), Freckenfeld
Die Reserve von TSG Jockgrim machte im Kellerduell gegen den SG Freckenfeld/Winden eine schlechte Figur und verlor mit 0:5. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Freckenfeld/Winden heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte der SG Freckenfeld/Winden TSG Jockgrim II in die Schranken gewiesen und mit 5:0 gesiegt.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 100 Zuschauern bereits flott zur Sache. Philipp Eschbach stellte die Führung des SG Freckenfeld/Winden her (10.). Zur Pause waren die Gastgeber im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. Thomas Roland Steger versenkte die Kugel zum 2:0 für das Team von Michael Sommer (46.). Für das 3:0 des SG Freckenfeld/Winden sorgte Lucas Pfister, der in Minute 65 zur Stelle war. In der 78. Minute änderte Michael Sommer das Personal und brachte Tobias Petry und Nico Memmer mit einem Doppelwechsel für Heiko Gablenz und Christian Bohlender auf den Platz. In der Nachspielzeit lenkte Max Bloch dann das Leder ins eigene Tor (92.). David Veitinger setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für den SG Freckenfeld/Winden kurz vor dem Abpfiff (95.). Letztlich hat TSG Jockgrim II den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den SG Freckenfeld/Winden, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Der SG Freckenfeld/Winden muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Der SG Freckenfeld/Winden liegt nun auf Platz 13. Der SG Freckenfeld/Winden bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, vier Unentschieden und elf Pleiten. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den SG Freckenfeld/Winden zu besiegen.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei TSG Jockgrim II klar erkennbar, sodass bereits 84 Gegentreffer hingenommen werden mussten. In der Defensivabteilung des Gasts knirscht es gewaltig, weshalb die Elf von Sebastian Schaaf weiter im Schlamassel steckt. Mit nur 30 Treffern stellt TSG Jockgrim II den harmlosesten Angriff der Herren A-Klasse Südpfalz. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von TSG Jockgrim II alles andere als positiv. TSG Jockgrim II wartet schon seit elf Spielen auf einen Sieg.
Nächster Prüfstein für den SG Freckenfeld/Winden ist die Zweitvertretung von SV Viktoria Herxheim (Sonntag, 15:30 Uhr). TSG Jockgrim II misst sich am selben Tag mit dem SV Olympia Rheinzabern (12:30 Uhr).