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Kreisoberliga: FC Kremmen – SV Rüdnitz/Lobetal, 3:1 (3:0), Kremmen
Für den SV Rüdnitz/Lobetal endete das Auswärtsspiel gegen den FC Kremmen erfolglos. Das Team von Coach Marco Meißner gewann 3:1. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Durch das 1:1 im Hinspiel war es keinem der beiden Teams gelungen, einen Sieg für sich zu verbuchen.
Kurz nach Spielbeginn schockte Patrick Breyer den SV Rüdnitz/Lobetal und traf für den FC Kremmen im Doppelpack (1./10.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Niclas Köpke von FC Kremmen, der in der fünften Minute vom Platz musste und von Philipp Hornemann ersetzt wurde. Felix Kirstein ließ den Anhang des Heimteams unter den 63 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für den FC Kremmen in die Pause. In der Schlussphase nahm Marco Meißner noch einen Doppelwechsel vor. Für Robert Lemcke und Mike Koger kamen Ric Nils Paulig und Lennhardt Meyhoefer auf das Feld (76.). Für das 1:3 des SV Rüdnitz/Lobetal zeichnete Maximilian Degen verantwortlich (80.). Am Schluss schlug der FC Kremmen den Tabellenletzten vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Für den FC Kremmen ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Offensiv konnte dem FC Kremmen in der Kreisoberliga kaum jemand das Wasser reichen, was die 55 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Neun Siege, vier Remis und sechs Niederlagen hat der FC Kremmen momentan auf dem Konto. Der FC Kremmen ist seit vier Spielen unbezwungen.
Der SV Rüdnitz/Lobetal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann findet der SV Rüdnitz/Lobetal die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen den FC Kremmen setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Die Ausbeute der Offensive ist bei SV Rüdnitz/Lobetal verbesserungswürdig, was man an den erst 25 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Nun musste sich die Mannschaft von Trainer Tobias Michelson schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die sportliche Misere – in den letzten sieben Spielen gelang den Gästen kein einziger Sieg – hat ein Abstürzen im Tableau zur Folge. Aktuell liegt der SV Rüdnitz/Lobetal nur auf Rang 16.
Der FC Kremmen stellt sich am Samstag (15:00 Uhr) bei SV Grün-Weiß Bergfelde vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der SV Rüdnitz/Lobetal die Reserve von Einheit Zepernick.